Medieninformation Frankfurt am Main, 1. November 2022

Globaler Beirat berät Deutsche Bank zu wichtigen Trends in Wirtschaft und Politik

  • Vorstand beruft sechs hoch angesehene Unternehmenslenker*innen, Wissenschaftler und Politiker als Gründungsmitglieder.
  • Paul Achleitner zum Vorsitzenden des Gremiums ernannt
  • Auftaktsitzung findet heute in New York statt

Der Vorstand der Deutschen Bank hat einen neuen globalen Beirat mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik berufen. Das so genannte Global Advisory Board berät den Vorstand künftig rund um fundamentale makroökonomische, geopolitische und technologische Entwicklungen, die wesentlichen Einfluss auf das Geschäftsumfeld der Bank haben.

Zum Gründungsvorsitzenden des Beirats hat der Vorstand den früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Paul Achleitner ernannt. Weitere Mitglieder sind:

  • Henry Kissinger, früherer US-Außenminister
  • Eric Schmidt, früherer CEO von Google und Executive Chairman von Alphabet
  • Indra Nooyi, Mitglied des Verwaltungsrats von Amazon und Philips, frühere CEO von PepsiCo
  • Rafael Reif, Präsident des Massachusetts Institute of Technology (MIT)
  • Jim Hagemann Snabe, Aufsichtsratsvorsitzender von Siemens, früherer Co-CEO von SAP

Der globale Beirat tritt heute erstmals in New York zusammen. Künftig sind zwei offizielle Sitzungen pro Jahr geplant. Außerdem stehen die Mitglieder des Beirats dem Vorstand auch zwischen diesen Terminen mit ihrem Rat zur Verfügung. Regelmäßige Gäste der Beiratssitzungen werden der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank, Alexander Wynaendts, der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing sowie Chefvolkswirt David Folkerts-Landau sein.

„In einer sich rasant ändernden Welt ist es gerade für ein globales Finanzinstitut von großer Bedeutung, gesellschaftliche, technologische und geopolitische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, um daraus die richtigen Schlüsse für unsere Bank und ihre Kunden zu ziehen“, sagt Alexander Wynaendts.

„Ich freue mich, dass wir für unseren neuen globalen Beirat sechs erfahrene Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter, Politiker und Wissenschaftler gewinnen konnten“, sagt Christian Sewing. „Ihre Impulse werden uns dabei unterstützen, als globale Hausbank für unsere Kunden ein wichtiger Ansprechpartner in Zukunftsfragen zu sein.“

Paul Achleitner, Vorsitzender des globalen Beirats, ergänzt: „Wirtschaftliches Handeln wird mehr denn je geprägt von der technologischen Revolution unserer Zeit. Nun kommen weitere historische Herausforderungen durch geopolitische Spannungen und ein veränderter Blick auf die Globalisierung hinzu. Der Beirat wird Ideen und Vorschläge entwickeln, wie die Bank und ihre Kunden durch dieses Umfeld navigieren, Risiken steuern und die sich bietenden Chancen ergreifen können.“

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 11. März 2022 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

 

 

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