Medieninformation Frankfurt am Main, 18. Februar 2025

Mark Fedorcik verlässt Bankenbranche nach 30 Jahren – Alison Harding Jones wird Leiterin des Beratungs- und Emissionsgeschäfts und Co-Chefin der Investmentbank

Mark Fedorcik hat die Deutsche Bank darüber informiert, dass er sich aus der Bankenbranche zurückziehen und sich einer neuen Herausforderung im Unternehmenssektor widmen möchte. Er arbeitet seit 30 Jahren für den Konzern, zuletzt als Co-Chef der Investmentbank und Leiter des weltweiten Beratungs- und Emissionsgeschäfts (Origination & Advisory, O&A).

Zur Nachfolgerin hat die Bank Alison Harding-Jones ernannt. Sie verantwortet ab 1. April das O&A-Geschäft weltweit und wird Co-Leiterin der Investmentbank an der Seite von Ram Nayak, der für das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen (FIC) ist. Damit wird Harding-Jones auch Mitglied des Konzernleitungsgremiums (Group Management Committee) der Bank.

Alison-Harding-Jones

                                                                                                                                     Alison Harding-Jones

Harding-Jones kam im Januar 2024 als Leiterin für das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) zur Deutschen Bank. Zuvor war sie bei der Citigroup in London tätig, zuletzt als Head of EMEA M&A, Vice Chair des EMEA Corporate and Investment Banking Business und Head of the Global M&A Cross Sell Group. Vor ihrer Tätigkeit bei der Citigroup arbeitete sie über 25 Jahre bei der UBS (ehemals S.G. Warburg), wo sie eine Reihe von leitenden Positionen innehatte, unter anderem als Head of APAC M&A, Head of CEEMEA Investment Banking und Co-Head of EMEA M&A.  Harding-Jones hat während ihrer Karriere in London, Hongkong und New York gelebt und gearbeitet.

In ihrer neuen Rolle berichtet sie an Fabrizio Campelli, der im Vorstand der Bank für die Unternehmensbank und die Investmentbank verantwortlich ist.

„Seit er 1995 als Hochschulabsolvent zu uns kam, hat Mark seine gesamte Karriere bei der Deutschen Bank verbracht und eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung unseres Beratungs- und Emissionsgeschäfts gespielt. Er übernahm 2019 in einer herausfordernden Zeit die Verantwortung für die Investmentbank und das O&A-Geschäft weltweit und war maßgeblich an dem erfolgreichen Turnaround beteiligt, der in den vergangenen Quartalen zu einem erheblichen Ertragswachstum und zu Marktanteilsgewinnen führte. Mark hat die Kultur der Investmentbank geprägt, Talente gewonnen und entwickelt und stets zu einer positiven Dynamik beigetragen. Mark hat sich stets für den langfristigen Erfolg unserer Kunden und der Bank eingesetzt. Ich möchte ihm für seinen großen Beitrag in den vergangenen drei Jahrzehnten danken", sagte Fabrizio Campelli.

„Gleichzeitig freue ich mich, dass wir eine so starke Nachfolgerin für Mark in den eigenen Reihen haben. Alison bringt umfangreiche Erfahrung aus mehr als 30 Jahren in der Branche mit und hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorzuweisen. Seit sie vor einem Jahr zur deutschen Bank kam, hat sie unser Geschäfts mit Fusionen und Übernahmen (M&A) weiterentwickelt, aber auch maßgeblich dazu beigetragen, die strategische Agenda für das O&A-Geschäft insgesamt festzulegen und umzusetzen. Die Investitionen in unser O&A-Geschäft sind für uns ein zentraler Baustein unserer Wachstumsstrategie, ebenso wie die Investmentbank insgesamt eine feste Säule unserer Strategie als Globale Hausbank ist. Ich freue mich darauf, eng mit Alison und Ram zusammenzuarbeiten, um mit der Investmentbank in diesem Jahr und darüber hinaus wie geplant weiter zu wachsen und unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen."

Mark-Fedorcik                                                                                                                                            Mark Fedorcik

Mark Fedorcik sagte: „Es war immer eine besondere Freude für mich, für die Deutsche Bank zu arbeiten – dies war der Job meines Lebens. Aber nach 30 Jahren ist es Zeit für eine Veränderung, und ich freue mich darauf, nun eine neue Herausforderung im Unternehmenssektor anzunehmen. Ich möchte mich bei meinen Kollegen und Kunden für die großartige Partnerschaft und die leidenschaftliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten bedanken. Es ist beruhigend zu wissen, dass das O&A-Geschäft der Deutschen Bank in sehr guten Händen liegen wird, mit einem talentierten und erfahrenen Managementteam. Ich freue mich darauf, eng mit Alison zusammenzuarbeiten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, und dann zu sehen, wie sie und das Team dieses Geschäft weiter vorantreiben."

Alison Harding-Jones ergänzte: „Seit ich im vergangenen Jahr zur Deutschen Bank kam, haben mich das extrem starke Team, das globale Netzwerk und die außergewöhnlichen Expertise der Bank mit einer breiten Palette von Produkten und Dienstleistungen sehr beeindruckt. Wir verfolgen eine klare Strategie, um unsere Pläne umzusetzen, und haben in den vergangenen Quartalen eine sehr starke Dynamik erlebt. Ich bin überzeugt, dass unser Potenzial noch größer ist. Es ist eine Ehre für mich, unser Beratungs- und Emissionsgeschäft weltweit zu leiten, und ich freue mich darauf, eng mit Ram zusammenzuarbeiten, um die Strategie unserer Investmentbank insgesamt weiter umzusetzen."

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 14. März 2024 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

Wie hilfreich war der Artikel?

Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben

Erfolgreich