Medieninformation 1. Juni 2022

Ver­än­de­rungen im Kon­zern­lei­tungs­gre­mi­um der Deutschen Bank

  • Stefan Hoops übernimmt die Verantwortung für die Vermögensverwaltung
  • Die Leitung der Unternehmensbank übernimmt David Lynne
  • Asoka Wöhrmann verlässt die Geschäftsleitung der DWS zum Ablauf der DWS-Hauptversammlung am 9. Juni

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) gibt Veränderungen in ihrem Konzernleitungskomitee bekannt, nachdem Asoka Wöhrmann sein Amt an der Spitze der DWS im Einvernehmen mit dem Unternehmen niedergelegt hat. Seine Verantwortung für die Vermögensverwaltung übernimmt auf Konzernebene Stefan Hoops. Außerdem wird Hoops mit Wirkung zum 10. Juni 2022 Vorsitzender der Geschäftsführung der DWS Group.

„Asoka Wöhrmann hatte großen Anteil am Erfolg unserer Vermögensverwaltung in den vergangenen Jahren“, sagte Karl von Rohr, stellvertretender Vorstands­vorsitzender der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzender der DWS. „Unter seiner Führung hat die DWS ihre Marktposition ausgebaut und diese in einem zuletzt herausfordernden Umfeld gut behauptet. Dafür danken wir ihm ebenso wie für seinen Beitrag in früheren Positionen, unter anderem im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank in Deutschland.“

Von Rohr weiter: „Mit Stefan Hoops haben wir einen ausgewiesenen Kapitalmarkt­spezialisten für die Spitze der DWS gewonnen, der die nötige strategische Weitsicht, die Digitalisierungsexpertise und das Führungsgeschick für diese Rolle mitbringt.“

Hoops‘ bisherige Verantwortung für die Unternehmensbank übernimmt David Lynne, derzeit Leiter der Unternehmensbank in Asien/Pazifik und verantwortlich für das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen in der Region. Lynne wird damit auch Mitglied im Konzernleitungskomitee. Der Brite kam 1995 zur Deutschen Bank in London und hatte verschiedene Führungspositionen im Kapitalmarktgeschäft in Singapur inne, ehe er sich in den vergangenen Jahren auf seine Aufgabe in der Unternehmensbank konzentriert hat. Unterstützt wird er in seiner neuen Position von Jan-Philipp Gillmann, derzeit Leiter der Unternehmensbank in Europa, Nahost und Afrika (ohne Großbritannien und Deutschland). Er wird nun zusätzlich die Verantwortung für das Geschäft in Deutschland übernehmen und außerdem die Kundenbetreuung weltweit von Frankfurt aus steuern.

Fabrizio Campelli, im Vorstand verantwortlich für die Unternehmensbank und die Investmentbank, sagte: „Ich danke Stefan Hoops für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit. Unter der Führung von David Lynne wird die Unternehmensbank ihren erfolgreichen Kurs fortsetzen, gerade auch mit Blick auf die Wachstumsregion Asien. Gleichzeitig stärken wir unsere Aufstellung im Heimatmarkt: Jan-Philipp Gillmann wird von Frankfurt aus unser Deutschlandgeschäft eng mit der Kundenbetreuung weltweit verzahnen.“

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, ergänzte: „Auch ich möchte Asoka Wöhrmann für seine so eindrucksvolle Arbeit und Leistung für die DWS und die Deutsche Bank danken. Die Vermögensverwaltung ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftsmodells. Wir sind überzeugt, dass die DWS ihre Erfolgsgeschichte unter der Führung von Stefan Hoops fortschreiben wird. Er hat in der Unternehmensbank in den vergangenen Jahren wichtige strategische Akzente gesetzt: Der Geschäftsbereich ist in einem schwierigen Marktumfeld gut aufgestellt und auf bestem Weg, seine Ziele zu erreichen. Ich bin überzeugt, dass wir diesen erfolgreichen Weg unter der Führung von David Lynne in den kommenden Jahren erfolgreich fortsetzen und weiter wachsen werden – in Deutschland wie auch international.“

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem
Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten
Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die
Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in
Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind
Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über
die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden
Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der
Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank
übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger
Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine
Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und
andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel
erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die
Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und
Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei
der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 11. März 2022 im
Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank
erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

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