Medieninformation Frankfurt am Main, 25. März 2022

Yngve Slyngstad für die Wahl in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank nominiert

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) empfiehlt den Aktionären der Bank, Yngve Slyngstad (59) auf der Hauptversammlung am 19. Mai 2022 in den Aufsichtsrat zu wählen. Slyngstad würde damit Nachfolger von Gerhard Eschelbeck, der nach Ablauf seiner fünfjährigen Amtszeit bei der diesjährigen Hauptversammlung nicht für eine Wiederwahl kandidieren wird.

Slyngstad war 13 Jahre lang CEO der Gesellschaft Norges Bank Investment Management (NBIM), die in Norwegen den weltweit größten Staatsfonds verwaltet. Davor leitete er seit der Gründung des Fonds im Jahr 1998 die Aktiensparte. Anfang dieses Monats wechselte Slyngstad zu Aker ASA, einer norwegischen Investmentgesellschaft. Dort leitet er den neu geschaffenen Geschäftsbereich Vermögensverwaltung, der sich in erster Linie auf Investitionen im Zusammenhang mit der Energiewende konzentriert, die mit Blick auf den Klimawandel erforderlich ist. Slyngstad hat Wirtschaftswissenschaften, Recht, Politik und Philosophie in Oslo und Paris sowie an der University of California studiert.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Yngve Slyngstad in unserem Aufsichtsrat“, sagte Mayree Clark, Vorsitzende des Nominierungsausschusses. „Wir werden von seinem Netzwerk in der Finanzbranche weltweit ebenso profitieren wie von seiner umfassenden Erfahrung als einer der Pioniere nachhaltiger Investitionen sowie von seinem Fokus auf die aktuellen klima- und energiepolitischen Themen."

Der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr, Yngve Slyngstad nominieren zu können und damit unserem Ansatz treu zu bleiben, höchst kompetente Kräfte in einem vielfältigen Aufsichtsrat zusammenzubringen, von dessen Expertise und Urteilsvermögen die Bank profitiert.“

„Ich freue mich sehr über die Nominierung des Aufsichtsrats", sagte Slyngstad. „Die Deutsche Bank spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunft der europäischen Finanzindustrie und dafür, den Übergang zu einer nachhaltigen und CO2-neutralen Wirtschaft zu finanzieren. Vorbehaltlich der Abstimmung in der Hauptversammlung möchte ich gerne zur Weiterentwicklung der Strategie der Deutschen Bank beitragen.“

Achleitner dankte Gerhard Eschelbeck, Chief Information Security Officer der Aurora Innovation, Inc., der dem Aufsichtsrat der Bank seit 2017 angehört: „Gerhard Eschelbeck ist ein hochgeschätztes Mitglied unseres Aufsichtsrats und hat einen wichtigen Beitrag geleistet, insbesondere mit seiner Erfahrung und Expertise im Technologiebereich. Wir danken ihm für seine ausgezeichnete Arbeit und wünschen ihm alles Gute für seine künftigen Vorhaben.“

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.


Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 11. März 2022 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar. 

 

Wie hilfreich war der Artikel?

Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben

Erfolgreich