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Medieninformation
Frankfurt am Main, 18. April 2023
Karl von Rohr, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB), hat den Aufsichtsrat über seinen Wunsch informiert, seinen Vorstandsvertrag nicht über das vorgesehene Ende am 31. Oktober 2023 hinaus zu verlängern.
Alex Wynaendts, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, würdigt seine Verdienste: „Karl von Rohr hat in den mehr als 25 Jahren seiner Tätigkeit entscheidend zur Weiterentwicklung der Bank beigetragen. Als Mitglied des Vorstands hat er eine wesentliche Rolle dabei gespielt, die Deutsche Bank wieder als vertrauenswürdige und profitable Institution zu etablieren. In den vergangenen Jahren hat er darüber hinaus die Privatkundenbank sehr erfolgreich auf Effizienz und Wachstum ausgerichtet. Der Aufsichtsrat begrüßt es, dass Karl von Rohr seinen Vertrag bis Ende Oktober erfüllen wird. Schon jetzt danken wir ihm von Herzen für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für seinen weiteren Weg.“
Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagt: “Ich respektiere Karls Entscheidung, sich nach mehr als einem Vierteljahrhundert in der Bank neuen Herausforderungen zu stellen. Ich danke ihm für seine großartigen Leistungen und seinen unermüdlichen Willen, die Deutsche Bank nach vorne zu bringen. Mit Karl hatte ich in vergangenen acht Jahren einen starken und vertrauenswürdigen Partner im Vorstand, in den letzten fünf Jahren zudem als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, der entscheidend für den Erfolg unserer Transformation war. Sein Einsatz und die Zusammenarbeit mit ihm sind beispiellos und ich freue mich auf die kommenden sechs Monate, in denen wir gemeinsam noch viel anstoßen können, um die Deutsche Bank noch stärker zu machen.“
Karl von Rohr sagt: „Nach acht Jahren im Vorstand und dem erfolgreichen Abschluss so vieler wesentlicher Schritte in der Transformation der Deutschen Bank ist dies der richtige Zeitpunkt, um mich neuen Aufgaben zu widmen. Es war ein großes Privileg, dass ich dazu beitragen durfte, unsere Bank wieder auf ein robustes Fundament zu stellen, das ihr ein profitables Wachstum ermöglicht – gerade auch im deutschen Heimatmarkt. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mich auf meinem Weg begleitet haben von Herzen, denn all dies wäre ohne ihren Einsatz nicht möglich gewesen. Bis zum Ablauf meines Vertrages im Oktober werde ich weiterhin alles daran setzen, die Grundlage für weitere Erfolge der Deutschen Bank in den kommenden Jahren zu schaffen.“
Karl von Rohr arbeitet seit 1997 für die Deutsche Bank. 2015 wurde er Mitglied des Vorstands, zunächst mit der Verantwortung für Personal und Recht. Im April 2018 wurde er Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und übernahm im Juli 2019 die Führung der Privatkundenbank sowie die Vorstandsverantwortung für die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, die im Wesentlichen aus der Mehrheitsbeteiligung an der Fondsgesellschaft DWS besteht. Deren Aufsichtsrat leitet von Rohr seit 2018.
Über die Nachfolge im Vorstand wird die Deutsche Bank in Kürze informieren.
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.
Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 17. März 2023 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.
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