Nachricht 27. März 2019

Deutsche Bank verschärft ihre Richtlinie für Geschäfte mit der Rüstungsindustrie und schafft größere Transparenz nach außen

Die Richtlinien der Deutschen Bank haben zum Ziel, ein verantwortungsvolles geschäftliches Handeln sicherzustellen und die Bank vor Reputationsrisiken zu schützen. Die Bank überprüft regelmäßig ihre Richtlinie für Geschäfte mit der Rüstungsindustrie, insbesondere hinsichtlich der sogenannten umstrittenen Waffen. Die jetzt überprüfte und erweiterte Richtlinie legt dar, welche Art von Geschäften die Deutsche Bank nicht eingehen wird.

Umstrittene Waffen verursachen großes menschliches Leid und treffen insbesondere die Zivilbevölkerung. Viele dieser Waffen sind durch internationale Abkommen und Konventionen der Vereinten Nationen (UN) oder der Europäischen Union (EU) verboten.

Insbesondere legt die veröffentlichte Richtlinie dar, dass die Deutsche Bank mit Unternehmen, die eindeutige und direkte Verbindung zu den folgenden Arten umstrittener Waffen haben, weder eine neue Geschäftsbeziehung eingehen noch bestehende Geschäftsbeziehungen fortführen wird:

  • Streumunition
  • Anti-Personenminen
  • Chemische, biologische, radiologische und nukleare Waffen
  • Umstrittene konventionelle Waffen

   

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