Deutsche Bank veröffentlicht Details zu ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bei Wohnimmobilien
Die Deutsche Bank finanzierte mit ihrem europäischen Kreditportfolio für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr 3,9 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten (MtCO2e/a). Das geht aus dem heute veröffentlichten Bericht „Residential Real Estate – Leading to Net Zero“ hervor, in dem die Deutsche Bank Details zur Rolle von Wohnimmobilien in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie erläutert.
Die Bank legt damit erstmals die finanzierten Emissionen in ihrem Portfolio mit Wohnimmobilienkrediten offen. Zum Jahresende 2022 belief sich das Portfolio auf 175 Milliarden Euro¹, was rund 40 Prozent des gesamten Kreditbuchs der Bank entspricht. Damit hat die Bank mittlerweile für rund 60 Prozent ihres gesamten Kreditbuchs Angaben zu finanzierten Emissionen veröffentlicht - nachdem sie bereits im vergangenen Jahr über die finanzierten Emissionen in ihrem Unternehmenskreditbuch mit einem Gesamtvolumen von 107 Milliarden Euro1 berichtete. Sie betrugen für 2022 insgesamt 30,5 MtCO2e/a.
Sanierung: Eine 80-Milliarden-Euro-Herausforderung für Privatkunden
Der aktuelle Bericht zeigt auch finanzielle Auswirkungen für Hausbesitzer auf, die die Energieeffizienz ihrer Immobilien im Zuge künftiger EU-Anforderungen steigern müssen. Demnach können die Kosten für die Sanierung eines einzelnen Wohnhauses den Betrag von 100.000 Euro übersteigen, um die höchste Energieeffizienzklasse A im Energieausweis (EPC) zu erreichen. Die Wohnimmobilienkunden der Deutschen Bank müssten demnach in heutigen Preisen rund 80 Milliarden Euro für Renovierungsarbeiten aufwenden, um ihre Eigenheime auf diesen Standard zu bringen. Das entspricht rund 50 Prozent des bestehenden Kreditportfolios für Wohnimmobilien der Bank und verdeutlicht den enormen Investitionsbedarf in Deutschland und in den europäischen Volkswirtschaften. Die Analyse zeigt auch, dass zwei Drittel der Privatkunden der Deutschen Bank in der Lage sein sollten, entsprechende Sanierungen und Energieeffizienz-Maßnahmen zu finanzieren. Das verbleibende Drittel wird auf zusätzliche finanzielle Hilfen angewiesen sein. Der Bericht bestärkt die Bank somit in ihrer Ansicht, dass Finanzsektor und Politik eng zusammenarbeiten sollten, um Hausbesitzern die Sanierung von Bestandsobjekten zu ermöglichen und damit die Emissionen zu verringern.
Der Bericht zeigt für verschiedene Szenarien auf, wie bis 2050 Netto-Null-Emissionen im Wohnimmobiliensektor erreicht werden können und macht so die gesamtwirtschaftliche Dimension der Aufgabe deutlich.
Schulterschluss mit Kunden für mehr Nachhaltigkeit: Finanzierungsvolumen von zwölf Milliarden Euro bis Ende 2023 angestrebt
Die Deutsche Bank beschreibt im Bericht „Residential Real Estate – Leading to Net Zero" die Nachhaltigkeitsstrategie für ihre Privatkunden. Die Privatkundenbank strebt bis Ende 2023 ein Neugeschäftsvolumen an nachhaltigen Finanzierungen von zwölf Milliarden Euro an (Bruttovolumen, kumuliert seit dem 1. Januar 2020).
Die Bank möchte sowohl den energieeffizienten Neubau von Eigenheimen unterstützen als auch Hausbesitzern dabei helfen, die Energieeffizienz in Bestandsobjekten zu verbessern. Damit sollen die Anforderungen der Europäischen Union an die Gesamtenergieeffizienz erfüllt werden. Im Zentrum dieser Strategie steht, die Kunden finanziell zu unterstützen – und zwar sowohl durch für den Kunden geeignete Finanzierungslösungen als auch durch den Zugang zu Investitionsanreizen, Zuschüssen und Subventionen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt so bereits bestehende Angebote der BHW, der Bausparkassen-Tochter der Deutschen Bank. Bis zum Jahr 2045 schätzt die Bank den gesamten Finanzierungsbedarf für energetische Sanierungen von Wohnimmobilien in Deutschland auf rund 600 Milliarden Euro.
Gemeinsam mit Kunden auf dem Weg zu nachhaltigeren Wohnimmobilien
Wohnimmobilien spielen eine zentrale Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität der Wirtschaft, da Gebäude in der Europäischen Union für 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind².
Die Wohnimmobilienstrategie der Deutschen Bank berücksichtigt den gesamten Gebäude-Lebenszyklus und umfasst folgende Ziele:
Privatkunden sollen ein ganzheitliches Angebot an umfassenden Informationen sowie Unterstützungs- und Finanzierungsdienstleistungen für den Bau von energieeffizienten Häusern oder entsprechende Renovierungen erhalten, um die Emissionen aus der laufenden Nutzung von Wohnimmobilien (Scope 1 und 2) zu senken.
Mit Unternehmenskunden in vorgelagerten Sektoren, zum Beispiel Energieversorger und Produzenten von Baumaterialien, arbeitet die Bank anhand von Netto-Null-Pfaden zusammen, um Scope-3-Emissionen zu reduzieren.
Die Bank möchte den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, dem Finanzsektor, Brancheninitiativen sowie mit öffentlichen und privaten Institutionen verstärken, um branchenweite Strategien und finanzielle Lösungen zu erarbeiten und so die Emissionen von Wohnimmobilien schnell zu verringern.
Die Bank will als Teil der Finanzbranche dazu beitragen, Methoden, Datenqualität und Berichtsstandards zu vereinheitlichen, damit die Energieeffizienz von Wohnimmobilien besser gesteuert werden kann, um die Vorgaben der Europäischen Union sowie einzelner Länder einzuhalten.
Netto-Null-Pfade unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien
In der Analyse werden die methodischen Ansätze der Deutschen Bank mit Blick auf den Fahrplan der Internationalen Energieagentur auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen bis 2050 beschrieben. Die Deutsche Bank berechnet die Netto-Null-Pfade für ihr europäisches Wohnimmobilienportfolio anhand von drei verschiedenen IEA-Szenarien: dem „Stated Policies Scenario" (STEPS), dem „Announced Policies Scenario" (APS) und dem „Net Zero Emissions by 2050"-Szenario (NZE) in Kombination mit einer Prognose zu den Scope-3-Emissionen.
¹ Summe der Darlehen zu fortgeführten Anschaffungskosten per 31.12.2022 ² Quelle: Energy Performance of Buildings Directive 2010/31/EU
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 17. März 2023 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.
Wichtige Hinweise
Derzeit gibt es weder einheitliche Kriterien noch einen gemeinsamen Marktstandard für die Bewertung und Einstufung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig oder grün. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Beteiligte die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Darüber hinaus gibt es verschiedene neue Vorschriften zu ESG (Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) und nachhaltiger Finanzierung, die konkretisiert werden müssen. Weitere Vorschriften werden derzeit erarbeitet, was dazu führen kann, dass Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte, die derzeit als nachhaltig oder grün eingestuft werden, die künftigen gesetzlichen Anforderungen für die Einstufung als nachhaltig nicht erfüllen. Es wird erwartet, dass harmonisierte Standards und Berechnungsmethoden entwickelt werden, die auch die Datenqualität verbessern werden.
Der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist ein langfristiges Unterfangen. In der gegenwärtigen Phase sind wir mit einer begrenzten Verfügbarkeit zuverlässiger Daten, insbesondere klimabezogener Daten, konfrontiert. Es ist unvermeidlich, Schätzungen und Modelle zu verwenden, bis bessere Daten zur Verfügung stehen. Unsere Erwartungen in Bezug auf die Verbesserung der Datenqualität beruhen auf den derzeit geltenden Berichtspflichten. In den kommenden Jahren werden wahrscheinlich neue Vorschriften für die Berichterstattung in Kraft treten
Diese Mitteilung enthält Kennzahlen, die Messunsicherheiten unterliegen. Diese ergeben sich aus den Beschränkungen, die den zugrunde liegenden Daten und den Methoden innewohnen, welche zur Bestimmung der Kennzahlen verwendet werden. Die Auswahl unterschiedlicher, aber akzeptabler Messverfahren kann zu wesentlich unterschiedlichen Messwerten führen. Auch die Genauigkeit der verschiedenen Messverfahren kann variieren. Die hier dargelegten Informationen entsprechen dem Stand von Ende Dezember 2022, und wir behalten uns vor, die Messverfahren und -methoden in Zukunft zu aktualisieren.
Darüber hinaus enthält diese Mitteilung finanzielle und andere Informationen, die aus öffentlich zugänglichen Informationen abgeleitet wurden, die von anderen Personen als uns veröffentlicht wurden („externe Daten“). Die externen Daten wurden insbesondere aus branchen- und kundenbezogenen Daten und anderen Berechnungen abgeleitet, die aus von Dritten veröffentlichten Branchenberichten, Marktforschungsberichten und kommerziellen Veröffentlichungen entnommen oder daraus abgeleitet wurden. In kommerziellen Veröffentlichungen wird in der Regel darauf hingewiesen, dass die darin enthaltenen Informationen aus Quellen stammen, die als zuverlässig gelten, dass aber die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen nicht garantiert wird und dass die darin enthaltenen Berechnungen auf einer Reihe von Annahmen beruhen. Die externen Daten sind von uns nicht unabhängig überprüft worden. Daher können wir keine Verantwortung für die Richtigkeit der externen Daten übernehmen, die aus öffentlichen Quellen entnommen oder abgeleitet wurden.
Vergangene Leistungen und Simulationen vergangener Leistungen sind kein verlässlicher Indikator und lassen daher keine Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zu.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Tatsachen beruhen; sie umfassen Aussagen über unsere Überzeugungen und Erwartungen sowie die ihnen zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, wie sie dem Management der Deutsche Bank AG derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie gemacht werden, und wir übernehmen keine Verpflichtung, diese Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Eine Reihe wichtiger Faktoren könnte daher dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und die Volatilität der Märkte, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen genannt sind. Diese Faktoren werden in unserem jüngsten SEC-Formular 20-F unter der Überschrift „Risk Factors“ ausführlich beschrieben. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder können heruntergeladen werden (Investor Relations).
Die Deutsche Bank finanzierte mit ihrem europäischen Kreditportfolio für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr 3,9 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten (MtCO2e/a). Das geht aus dem heute veröffentlichten Bericht „Residential Real Estate – Leading to Net Zero“ hervor, in dem die Deutsche Bank Details zur Rolle von Wohnimmobilien in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie erläutert.
Die Bank legt damit erstmals die finanzierten Emissionen in ihrem Portfolio mit Wohnimmobilienkrediten offen. Zum Jahresende 2022 belief sich das Portfolio auf 175 Milliarden Euro¹, was rund 40 Prozent des gesamten Kreditbuchs der Bank entspricht. Damit hat die Bank mittlerweile für rund 60 Prozent ihres gesamten Kreditbuchs Angaben zu finanzierten Emissionen veröffentlicht - nachdem sie bereits im vergangenen Jahr über die finanzierten Emissionen in ihrem Unternehmenskreditbuch mit einem Gesamtvolumen von 107 Milliarden Euro1 berichtete. Sie betrugen für 2022 insgesamt 30,5 MtCO2e/a.
Sanierung: Eine 80-Milliarden-Euro-Herausforderung für Privatkunden
Der aktuelle Bericht zeigt auch finanzielle Auswirkungen für Hausbesitzer auf, die die Energieeffizienz ihrer Immobilien im Zuge künftiger EU-Anforderungen steigern müssen. Demnach können die Kosten für die Sanierung eines einzelnen Wohnhauses den Betrag von 100.000 Euro übersteigen, um die höchste Energieeffizienzklasse A im Energieausweis (EPC) zu erreichen. Die Wohnimmobilienkunden der Deutschen Bank müssten demnach in heutigen Preisen rund 80 Milliarden Euro für Renovierungsarbeiten aufwenden, um ihre Eigenheime auf diesen Standard zu bringen. Das entspricht rund 50 Prozent des bestehenden Kreditportfolios für Wohnimmobilien der Bank und verdeutlicht den enormen Investitionsbedarf in Deutschland und in den europäischen Volkswirtschaften. Die Analyse zeigt auch, dass zwei Drittel der Privatkunden der Deutschen Bank in der Lage sein sollten, entsprechende Sanierungen und Energieeffizienz-Maßnahmen zu finanzieren. Das verbleibende Drittel wird auf zusätzliche finanzielle Hilfen angewiesen sein. Der Bericht bestärkt die Bank somit in ihrer Ansicht, dass Finanzsektor und Politik eng zusammenarbeiten sollten, um Hausbesitzern die Sanierung von Bestandsobjekten zu ermöglichen und damit die Emissionen zu verringern.
Der Bericht zeigt für verschiedene Szenarien auf, wie bis 2050 Netto-Null-Emissionen im Wohnimmobiliensektor erreicht werden können und macht so die gesamtwirtschaftliche Dimension der Aufgabe deutlich.
Schulterschluss mit Kunden für mehr Nachhaltigkeit: Finanzierungsvolumen von zwölf Milliarden Euro bis Ende 2023 angestrebt
Die Deutsche Bank beschreibt im Bericht „Residential Real Estate – Leading to Net Zero" die Nachhaltigkeitsstrategie für ihre Privatkunden. Die Privatkundenbank strebt bis Ende 2023 ein Neugeschäftsvolumen an nachhaltigen Finanzierungen von zwölf Milliarden Euro an (Bruttovolumen, kumuliert seit dem 1. Januar 2020).
Die Bank möchte sowohl den energieeffizienten Neubau von Eigenheimen unterstützen als auch Hausbesitzern dabei helfen, die Energieeffizienz in Bestandsobjekten zu verbessern. Damit sollen die Anforderungen der Europäischen Union an die Gesamtenergieeffizienz erfüllt werden. Im Zentrum dieser Strategie steht, die Kunden finanziell zu unterstützen – und zwar sowohl durch für den Kunden geeignete Finanzierungslösungen als auch durch den Zugang zu Investitionsanreizen, Zuschüssen und Subventionen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt so bereits bestehende Angebote der BHW, der Bausparkassen-Tochter der Deutschen Bank. Bis zum Jahr 2045 schätzt die Bank den gesamten Finanzierungsbedarf für energetische Sanierungen von Wohnimmobilien in Deutschland auf rund 600 Milliarden Euro.
Gemeinsam mit Kunden auf dem Weg zu nachhaltigeren Wohnimmobilien
Wohnimmobilien spielen eine zentrale Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität der Wirtschaft, da Gebäude in der Europäischen Union für 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind².
Die Wohnimmobilienstrategie der Deutschen Bank berücksichtigt den gesamten Gebäude-Lebenszyklus und umfasst folgende Ziele:
Netto-Null-Pfade unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien
In der Analyse werden die methodischen Ansätze der Deutschen Bank mit Blick auf den Fahrplan der Internationalen Energieagentur auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen bis 2050 beschrieben. Die Deutsche Bank berechnet die Netto-Null-Pfade für ihr europäisches Wohnimmobilienportfolio anhand von drei verschiedenen IEA-Szenarien: dem „Stated Policies Scenario" (STEPS), dem „Announced Policies Scenario" (APS) und dem „Net Zero Emissions by 2050"-Szenario (NZE) in Kombination mit einer Prognose zu den Scope-3-Emissionen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Bank AG
Kommunikation
Christopher R. Springer
Tel. 069 / 910 48935
E-Mail: christopher-renz.springer@db.com
Stefanie Dünnwald
Tel. 069 910 / 40839
E-Mail: stefanie-a.duennwald@db.com
Investor Relations
+49 800 910-8000 (Frankfurt)
db.ir@db.com
¹ Summe der Darlehen zu fortgeführten Anschaffungskosten per 31.12.2022
² Quelle: Energy Performance of Buildings Directive 2010/31/EU
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 17. März 2023 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.
Wichtige Hinweise
Derzeit gibt es weder einheitliche Kriterien noch einen gemeinsamen Marktstandard für die Bewertung und Einstufung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig oder grün. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Beteiligte die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Darüber hinaus gibt es verschiedene neue Vorschriften zu ESG (Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) und nachhaltiger Finanzierung, die konkretisiert werden müssen. Weitere Vorschriften werden derzeit erarbeitet, was dazu führen kann, dass Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte, die derzeit als nachhaltig oder grün eingestuft werden, die künftigen gesetzlichen Anforderungen für die Einstufung als nachhaltig nicht erfüllen. Es wird erwartet, dass harmonisierte Standards und Berechnungsmethoden entwickelt werden, die auch die Datenqualität verbessern werden.
Der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist ein langfristiges Unterfangen. In der gegenwärtigen Phase sind wir mit einer begrenzten Verfügbarkeit zuverlässiger Daten, insbesondere klimabezogener Daten, konfrontiert. Es ist unvermeidlich, Schätzungen und Modelle zu verwenden, bis bessere Daten zur Verfügung stehen. Unsere Erwartungen in Bezug auf die Verbesserung der Datenqualität beruhen auf den derzeit geltenden Berichtspflichten. In den kommenden Jahren werden wahrscheinlich neue Vorschriften für die Berichterstattung in Kraft treten
Diese Mitteilung enthält Kennzahlen, die Messunsicherheiten unterliegen. Diese ergeben sich aus den Beschränkungen, die den zugrunde liegenden Daten und den Methoden innewohnen, welche zur Bestimmung der Kennzahlen verwendet werden. Die Auswahl unterschiedlicher, aber akzeptabler Messverfahren kann zu wesentlich unterschiedlichen Messwerten führen. Auch die Genauigkeit der verschiedenen Messverfahren kann variieren. Die hier dargelegten Informationen entsprechen dem Stand von Ende Dezember 2022, und wir behalten uns vor, die Messverfahren und -methoden in Zukunft zu aktualisieren.
Darüber hinaus enthält diese Mitteilung finanzielle und andere Informationen, die aus öffentlich zugänglichen Informationen abgeleitet wurden, die von anderen Personen als uns veröffentlicht wurden („externe Daten“). Die externen Daten wurden insbesondere aus branchen- und kundenbezogenen Daten und anderen Berechnungen abgeleitet, die aus von Dritten veröffentlichten Branchenberichten, Marktforschungsberichten und kommerziellen Veröffentlichungen entnommen oder daraus abgeleitet wurden. In kommerziellen Veröffentlichungen wird in der Regel darauf hingewiesen, dass die darin enthaltenen Informationen aus Quellen stammen, die als zuverlässig gelten, dass aber die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen nicht garantiert wird und dass die darin enthaltenen Berechnungen auf einer Reihe von Annahmen beruhen. Die externen Daten sind von uns nicht unabhängig überprüft worden. Daher können wir keine Verantwortung für die Richtigkeit der externen Daten übernehmen, die aus öffentlichen Quellen entnommen oder abgeleitet wurden.
Vergangene Leistungen und Simulationen vergangener Leistungen sind kein verlässlicher Indikator und lassen daher keine Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zu.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Tatsachen beruhen; sie umfassen Aussagen über unsere Überzeugungen und Erwartungen sowie die ihnen zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, wie sie dem Management der Deutsche Bank AG derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie gemacht werden, und wir übernehmen keine Verpflichtung, diese Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Eine Reihe wichtiger Faktoren könnte daher dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und die Volatilität der Märkte, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen genannt sind. Diese Faktoren werden in unserem jüngsten SEC-Formular 20-F unter der Überschrift „Risk Factors“ ausführlich beschrieben. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder können heruntergeladen werden (Investor Relations).
Weitere Links zum Thema
Residential Real Estate – Leading to Net Zero
Nachhaltigkeitsstrategie
Nachhaltigkeit und Umwelt
Towards net zero emissions: das White Paper der Deutschen Bank vom März 2022
Nachhaltigkeitstag: Informationen zum Nachhaltigkeitstag der Deutschen Bank, einschließlich Videos und Management-Präsentationen
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