Nachricht 5. Januar 2021

30 Jahre in Prag

Das Ende der Tschechoslowakei begann am 17. November 1989 mit Demonstrationen von Studierenden. Die folgende samtene Revolution führte zum Ende des kommunistischen Regimes und zum Aufbau einer parlamentarischen Republik, seit 1993 in zwei Staaten. Die Deutsche Bank hat die erfolgreiche Entwicklung des Landes und seine Annäherung an sowie Aufnahme in die Europäische Union unterstützt und bereits Ende 1990 eine Repräsentanz in Prag eröffnet. 

1994 folgte die Eröffnung der Niederlassung, die seitdem hauptsächlich Unternehmenskunden betreute. Die Kunden kommen vor allem aus der Tschechischen Republik, aber auch aus der Slowakei.

Das Wirtschaftswachstum in der Tschechischen Republik wurde von Investitionen zum großen Teil deutscher, aber auch anderer westlicher Unternehmen begünstigt. Viele davon hatten eine Geschäftsbeziehung mit der Deutschen Bank in Deutschland oder anderen Ländern: Ihre damals gegründeten Tochtergesellschaften sind auch heute noch Kunden der Deutschen Bank Filiale Prag.

Parallel dazu haben sich immer mehr tschechische Unternehmen über die nationalen Grenzen hinaus entwickelt. Sie haben in Nachbarländern wie Polen und der Slowakei investiert, aber auch in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern. Auch dabei hat die Deutsche Bank Prag sie unterstützt – in Zusammenarbeit mit der Investmentbank in London und Frankfurt.

Von Corona profitieren

Die Tschechische Republik und die Slowakei dürften von einer von der Corona-Pandemie verstärkten Regionalisierung profitieren. Die Niederlassung in Prag freut sich darauf, die Firmenkunden der Deutschen Bank bei neuen Investitionen zu unterstützen. Darüber hinaus bietet die Deutsche Bank Prag ihren Kunden Zahlungsverkehr, Handelsfinanzierungen und Kreditgeschäfte sowie Devisen- und Wertpapierdienstleistungen an.

„Ich bin stolz darauf, wie die Kollegen hier in Prag unsere Kunden betreuen, insbesondere im vergangenen Jahr. Die Kunden haben nicht gemerkt, dass wir meist von zuhause aus gearbeitet haben. Leider verhinderte das Corona-Virus, dass wir unser Jubiläum im Rahmen eines Konzerts der Berliner Philharmoniker in Prag feiern konnten. So haben wir uns stattdessen Ende November virtuell mit unseren Kunden verbunden und wenigstens ein bisschen gefeiert“, sagt Dagmar Linder, die Tschechienchefin.

„Die Deutsche Bank ist stolz darauf, ihre Kunden und die Wirtschaft in der Tschechischen Republik seit nunmehr 30 Jahren zu unterstützen. Ich möchte den Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Bank Prag für ihre hervorragende Arbeit über viele Jahre, ihr Engagement und ihre Loyalität danken. Die Deutsche Bank Prag steht bei Umfragen zur Kundenzufriedenheit immer an der Spitze. Gut gemacht!“, lobt Jörg Bongartz, der das Geschäft der Bank in Nord- und Osteuropa verantwortet.

„In der Strategie der Unternehmensbank für Zentraleuropa ist die Deutsche Bank Prag ein Eckpfeiler. Unsere Kunden möchten, dass wir sie an ihrem Hauptsitz betreuen, aber auch für ihre Tochtergesellschaften da sind. Ich danke allen, die in den vergangenen 30 Jahren bei der Deutschen Bank Prag tätig waren“, ergänzt Daniel Schmand, der in der Unternehmensbank für Europa, Nahost und Afrika (ohne Deutschland und Großbritannien und Irland) verantwortlich ist.

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Einige Mitarbeiter der Deutschen Bank Prag zeigten bei einem Fotowettbewerb zu Beginn der Corona-Pandemie ihren Mund-Nase-Schutz.

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Eine Mitarbeiterin in Prag, Ivana Toufarová, zeigt zu ihrer eigenen 30-jährigen Betriebszugehörigkeit eine Fotocollage aller Standorte, an denen sie gearbeitet hat. Sie bezeichnet die Deutsche Bank als ihre zweite Familie, wo sie viele Freunde gefunden hat.

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