Nachricht 8. August 2016

Christopher Street Day: Deutsche Bank gedenkt dabei der Opfer homophober Gewalt

Die dbPride-Netzwerke der Deutschen Bank haben sich von Juni bis Juli im Rahmen des Christopher Street Days (CSD) in verschiedenen Regionen für die Rechte lesbischer, schwuler, bi-, trans- und intersexueller (LGBTI) Menschen engagiert.

Christopher Street Day In Amerika und Deutschland zeigte die Deutsche Bank wortwörtlich Flagge und hisste an ihren Niederlassungen in New York, Cary, Jacksonville, Köln und Berlin die typische Regenbogenflagge. Zudem nahmen auch in diesem Jahr zahlreiche Mitarbeiter an den CSD-Paraden in Dublin (25. Juni), New York (26. Juni), Köln (3. Juli) und Berlin (23. Juli) teil.

Christopher Street Day In Deutschland wurde erstmals das CSD-Motto der Deutschen Bank, „Es braucht viele Farben für einen Regenbogen“, bundesweit auf den Banking-Terminals und Geldausgabeautomaten gezeigt. Auf dem CSD in Köln engagierten sich Mitarbeiter, Kunden und Familienangehörige für den rubicon e.V. Dabei wurden Spenden in Höhe von 4.000 Euro gesammelt, mit denen gezielt Kinder, Jugendliche und Familien in der Region unterstützt werden. Darüber hinaus fördert die Deutsche Bank mit einer Spendenaktion, bei der rund 5.000 Euro eingenommen wurden, die Berliner Aids-Hilfe e.V.

Dabei ist der CSD nicht nur eine fröhliche Party in bunten Kostümen, sondern erinnert an die Vorfälle um den 28. Juni 1969 in New York, in der es nach einer Polizeirazzia in der Bar "Stonewall Inn" zum Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen und zu Gewalt in den Straßen kam. In diesem Jahr lautete das beherrschende Thema der CSD-Paraden weltweit „Seite an Seite mit Orlando und allen anderen Opfern homo- und transphober Gewalt“.

Christopher Street Day Am 14. Juni rief Bill Woodley, Deputy CEO, Deutsche Bank Americas und CEO DB USA Corp. zu einem Gedenkmarsch aus Solidarität mit den Opfern zum Deutsche Bank Memorial Fountain, eine Spende der Deutschen Bank an die Stadt New York zum Gedenken an die Opfer des 11. September 2001, auf. Hunderte von Mitarbeitern folgten diesem Aufruf und brachten dadurch ihre Anteilnahme zum Ausdruck.

Mit der Teilnahme am Christopher Street Day untermauert die Deutsche Bank ihr Bestreben, ein Umfeld des Miteinanders zu schaffen, in dem die Vielfalt ihrer Mitarbeiter, der Kunden und der Gesellschaft respektiert und geschätzt wird. Die Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg in gemischten Teams ist gegenseitiger Respekt, unabhängig von kulturellem Hintergrund, Nationalität, Geschlecht, sexueller Orientierung, körperlichen Fähigkeiten, Werdegang sowie Erfahrung. „Diversity ist unsere Stärke – deshalb sind Wertschätzung und ein vorurteilsfreier Umgang miteinander wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur der Deutschen Bank“, betont Gernot Sendowski, Leiter Diversity & Inclusion Deutschland.

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