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23. November 2022
How We Live: Von Grau zu Grün
Die How We Live-Umweltprojekte der Deutschen Bank machen Städte grüner.
Zwei Drittel der Weltbevölkerung werden bis 2050 in Städten leben. In wachsenden Städten sind Grünflächen umso wichtiger: für die biologische Vielfalt als auch für die geistige und körperliche Gesundheit der Bewohner. Mit unseren How We Live-Umweltprojekten setzen wir uns für Parks, Spielplätze und andere öffentliche Flächen ein, die für Grün inmitten des Graus sorgen. Darüber hinaus unterstützen wir Jugendprojekte, die zu städtischen Umweltthemen aufklären, und Initiativen, die Arbeitsplätze schaffen und sich gleichzeitig für den Aufbau einer klimafreundlicheren Gesellschaft einsetzen.
Untersuchungen zeigen, dass Städte und der Klimawandel . New York hat erkannt, dass nicht nur steigende Temperaturen und Meeresspiegel die Stadt bedrohen, sondern auch soziale Ungleichheit. Zusammen mit JobsFirstNYC hat die Deutsche Bank das Green Economy Network ins Leben gerufen. Es hilft Menschen dabei, gut bezahlte Arbeitsplätze in der lokalen Wirtschaft zu finden, die sich weiterentwickelt, bedingt durch den Klimawandel und mehr Fokus auf Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Auch die Kreativen der Stadt haben Umweltschutz im Blick. Das Kunst- und Bildungszentrum Materials for the Arts sorgt dafür, dass überflüssige Dinge nicht auf der Mülldeponie landen, sondern kreativ weitergenutzt werden. Es gibt das Material kostenlos an Kunstschaffende, Pädagog*innen und Schüler*innen in der ganzen Stadt weiter, damit sie daraus Neues schaffen. Mitarbeitende der Deutschen Bank engagieren sich in den Bildungs- und Vermittlungsprogrammen.
Mit How We Live wollen wir aufklären und ein tieferes Verständnis dafür schaffen, warum wir uns alle um die Umwelt kümmern und jetzt etwas tun müssen. In New York unterstützen wir eines der innovativsten Jugendprojekte zu städtischen Umweltthemen: Brotherhood Sister Sol setzt auf gemeinschaftliche Gartenarbeit, um jungen Menschen in Harlem Perspektiven aufzuzeigen. Durch die Pflege von Gärten, Gewächshäusern und den Betrieb eines lokalen Bauernmarktes erwerben die jungen Menschen wertvolle Fähigkeiten und zeigen den Menschen in ihrem Viertel, wie städtische Landwirtschaft funktionieren kann.
Ungenutzte Flächen zu beleben, durch Gemeinschaftsgärten und „Urban Farming“, ist ein Trend in vielen Städten, auch in Brasilien. Dort schafft Cidades Sem Fome vielerorts mit nachhaltigen Landwirtschaftsprojekten neue Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten. So auch im Osten São Paulos, wo die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist – und oft auch der Hunger.
Mitarbeitende der Deutschen Bank halfen, dort einen neuen Gemüsegarten anzulegen. Auch in Deutschland und Großbritannien engagieren sich Kolleginnen und Kollegen für Umweltschutz und Stadtentwicklung, indem sie mit lokalen Akteuren neue Gärten schaffen, Spielplätze pflegen und die biologische Vielfalt schützen.
In London unterstützen Bankmitarbeitende eine Wohltätigkeitsorganisation bei ihrem Felix-Projekt, das noch brauchbare Lebensmittel vor dem Müll rettet und zu gesunden Mahlzeiten für bedürftige Menschen verarbeitet. Menschen zusammenzubringen ist das Ziel der polnisch-deutschen Gärten in Warschau. Der Skaryszewski-Park symbolisiert die Freundschaft zwischen den beiden Nachbarn und eine Bildungseinrichtung für die Gartenkulturen der Länder. Mitarbeitende der Bank bringen sich hier bei der Pflege des Parks ein.
Die Erhaltung von Parks und die Vergrößerung von Grünflächen tragen dazu bei, die negativen Auswirkungen von Städten auf die Umwelt zu verringern – ein Fokus des UN-Nachhaltigkeitsziels Nummer 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden. Doch damit dies Wirklichkeit wird und um unsere Umgebung zu verbessern, müssen wir ändern, wie wir leben.
Unsere Kolleginnen und Kollegen in Indien haben mit ihrem jährlichen Aktionstag The Power of One eines der größten Umweltprobleme in ihrer Gesellschaft adressiert: den Müll. Schätzungen der Regierung zufolge produziert das Land jedes Jahr 3,5 Millionen Tonnen Plastikmüll, von denen der größte Teil auf Deponien oder im Meer landet, wo er der Umwelt schweren Schaden zufügt über die blaue Wirtschaft. Deshalb haben die Bankmitarbeitenden mehr als 11.500 umweltfreundliche Papiertüten hergestellt, die Straßenverkäufer statt Plastiktüten verwenden können.
All unsere Kolleginnen und Kollegen, die sich in Projekten auf der ganzen Welt ehrenamtlich engagieren, verkörpern den Grundsatz von How We Live: Es lässt sich viel erreichen, wenn alle gemeinsam etwas tun – und zwar jetzt
Weitere Informationen finden Sie auf unserer How We Live Internetseite.
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