Medieninformation 27. April 2022

Deutsche Bank erzielt im ersten Quartal 2022 einen Vorsteuergewinn von 1,7 Milliarden Euro

Der Vorsteuergewinn stieg um 4 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, der Nachsteuergewinn erhöhte sich um 18 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro

  • Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE)¹ lag bei 8,1 Prozent.
  • Die Aufwand-Ertrag-Relation sank auf 73 Prozent, nach 77 Prozent im Vorjahresquartal.
  • Der Gewinn stieg, obwohl sich die Bankenabgaben um 28 Prozent auf 730 Millionen Euro erhöhten.

In der Kernbank lag der Vorsteuergewinn bei 2,0 Milliarden Euro, die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital¹ bei 10,7 Prozent und die Aufwand-Ertrag-Relation bei 69 Prozent. Alle Geschäftsbereiche verzeichneten einen Gewinnanstieg:

  • Unternehmensbank: 291 Millionen Euro (+25 Prozent).
  • Investmentbank: 1,5 Milliarden Euro (+1 Prozent).
  • Privatkundenbank: 419 Millionen Euro (+54 Prozent).
  • Vermögensverwaltung: 206 Millionen Euro (+12 Prozent).

Die Einheit zur Freisetzung von Kapital (Capital Release Unit, CRU) verringerte ihren Vorsteuerverlust im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 339 Millionen Euro

  • Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken um 32% und haben den Ertragsrückgang mehr als ausgeglichen.
  • Weiterer Abbau des Portfolios: Im ersten Quartal wurden die risikogewichteten Aktiva (RWA) um 3 Milliarden Euro auf 25 Milliarden Euro verringert; im selben Zeitraum sank die Verschuldungsposition (Leverage Exposure) um 4 Milliarden Euro auf 35 Milliarden Euro.

Die Konzernerträge stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, mit Wachstum in allen Kerngeschäftsbereichen:

  • Unternehmensbank: 1,5 Milliarden Euro (+11 Prozent).
  • Investmentbank: 3,3 Milliarden Euro (+7 Prozent).
  • Privatkundenbank: 2,2 Milliarden Euro (+2 Prozent).
  • Vermögensverwaltung: 682 Millionen Euro (+7 Prozent).

Die zinsunabhängigen Aufwendungen wurden gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro reduziert

  • Die bereinigten Kosten ohne Umbaukosten und Bankenabgaben¹ sanken um 3 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro.

Kapital, Risiko und Bilanz im Plan

  • Die harte Kernkapitalquote (CET¹) lag bei 12,8 Prozent.
  • Der Aktienrückkauf im Umfang von 300 Millionen Euro wurde im April abgeschlossen.
  • Die Risikovorsorge lag mit 292 Millionen Euro innerhalb der Erwartungen.
In diesem Quartal haben wir unsere Stärken und unsere Widerstandskraft als Globale Hausbank bewiesen. Im Zentrum stand für uns, dass unsere Kunden sich möglichst schnell auf die neue geopolitische Lage einstellen und gegen Risiken absichern konnten. Die Ergebnisse aller Geschäftsbereiche liegen im oder über dem Plan, und wir haben unseren höchsten Quartalsgewinn seit neun Jahren erzielt. Vorstandsvorsitzender Christian Sewing

Die Deutsche Bank (XETRA: DBGn.DB / NYSE: DB) hat im ersten Quartal 2022 den höchsten Quartalsgewinn nach Steuern seit 2013 erzielt. Das Vorsteuerergebnis stieg um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,7 Milliarden Euro. Der Nachsteuergewinn stieg um 18 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis erreichte die Bank trotz eines Anstiegs der jährlichen Bankenabgaben um 28 Prozent auf 730 Millionen Euro, die im ersten Quartal verbucht wurden.

Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche Eigenkapital lag im ersten Quartal bei 7,2 Prozent, während die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE)¹ bei 8,1 Prozent lag – gegenüber 7,4 Prozent im Vorjahresquartal. Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich auf 73 Prozent, nach 77 Prozent im ersten Quartal 2021.

Unter der Annahme einer gleichmäßigen Verteilung der Bankenabgaben für das Gesamtjahr auf die vier Quartale des Jahres 2022 läge der Vorsteuergewinn im ersten Quartal bei 2,2 Milliarden Euro. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital¹ läge bei 11,2 Prozent und damit deutlich über dem Ziel von 8 Prozent für 2022. Die Aufwand-Ertrag-Relation läge bei 66 Prozent, gegenüber einem Ziel von 70 Prozent für das Gesamtjahr.

In einem herausfordernden Umfeld sind wir in allen Kerngeschäftsfeldern gewachsen, sowohl bei den Erträgen als auch beim Gewinn. Die Ertragsentwicklung im ersten Quartal zeigt die richtige Dynamik mit Blick auf unsere Ambitionen für 2022. Gleichzeitig behalten wir unsere Kostendisziplin bei und können organisch Kapital bilden. Damit sind wir in einer guten Position, um unsere Ziele für dieses Jahr zu erreichen. Finanzvorstand James von Moltke

Kernbank steigerte Gewinne in allen Geschäftsbereichen

In der Kernbank, die alle vier Geschäftsbereiche ohne die Einheit zur Freisetzung von Kapital (CRU) umfasst, betrug der Gewinn vor Steuern 2,0 Milliarden Euro. Damit lag das Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums – trotz eines Anstiegs der Bankenabgaben um 184 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro. Die Erträge stiegen um 3 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, während die zinsunabhängigen Aufwendungen um 1 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro sanken. Die bereinigten Kosten ohne Umbaukosten und Bankenabgaben sanken um 1 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro.

Die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ lag bei 10,7 Prozent und somit über dem Ziel der Kernbank für 2022 von mehr als 9 Prozent. Im Vorjahresquartal hatte die Rendite 10,9 Prozent betragen. Die Entwicklung ist dabei auf einen Anstieg des materiellen Eigenkapitals zurückzuführen. Die Aufwand-Ertrag-Relation lag bei 69 Prozent, verglichen mit 71 Prozent im Vorjahresquartal. Unter der Annahme einer gleichmäßigen Verteilung der gesamten für das Jahr erwarteten Bankenabgaben über die Quartale läge die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ der Kernbank im ersten Vierteljahr bei 13,4 Prozent, mit einer Aufwand-Ertrag-Relation von 63 Prozent.

Die Kerngeschäftsbereiche trugen dazu wie folgt bei:

  • Unternehmensbank: Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ 7,2 Prozent, Aufwand-Ertrag-Relation 70 Prozent.
  • Investmentbank: Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ 16,8 Prozent, Aufwand-Ertrag-Relation 53 Prozent.
  • Privatkundenbank: Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ 9,1 Prozent, Aufwand-Ertrag-Relation 77 Prozent.
  • Vermögensverwaltung: Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital¹ 25,4 Prozent, Aufwand-Ertrag-Relation 62 Prozent.

Einheit zur Freisetzung von Kapital

Die Einheit zur Freisetzung von Kapital (CRU) baute ihr Portfolio weiter ab. Die Verschuldungsposition wurde im ersten Quartal um 4 Milliarden Euro auf 35 Milliarden Euro reduziert. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) wurden um weitere 3 Milliarden Euro abgebaut. Sie liegen nun bei 25 Milliarden Euro, einschließlich der RWA für operationelle Risiken von 19 Milliarden Euro. Die CRU übertrifft damit bereits ihre Abbauzielen für 2022 – sowohl bei der Verschuldungsposition als auch bei den RWA. Seit ihrer Gründung Mitte 2019 hat die CRU ihre Verschuldungsposition um 86 Prozent verringert und die RWA um 61 Prozent.

Die Einheit verzeichnete einen Verlust vor Steuern von 339 Millionen Euro. Dies bedeutet einen Rückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, als der Verlust vor Steuern 410 Millionen Euro betrug. Hauptgrund für das verbesserte Ergebnis war ein Rückgang der zinsunabhängigen Aufwendungen im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 337 Millionen Euro. Dies glich die nicht wiederkehrenden Erträge vor allem aus der Kostenerstattung für das Hedgefonds- Geschäft (Prime Finance) mehr als aus. Der Transfer des Hedgefonds-Geschäfts an BNP Paribas war zum Jahresende 2021 abgeschlossen worden.

Ertragswachstum in allen Kerngeschäftsbereichen

Die Erträge des Konzerns stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro und waren damit so hoch wie zuletzt im ersten Quartal 2017. Das Ertragswachstum der Kerngeschäftsbereiche konnte die negativen Erträge aus der Einheit zur Freisetzung von Kapital (CRU) und im Bereich Corporate & Other mehr als ausgleichen. In ihren Kerngeschäftsbereichen verzeichnete die Deutsche Bank folgende Ertragsentwicklung:

  • In der Unternehmensbank stiegen die Erträge gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen Höchstwert seit Beginn der Transformation im Sommer 2019 und das zweite Quartal in Folge mit einer zweistelligen Wachstumsrate. Im Bereich Corporate Treasury Services stiegen die Erträge um 14 Prozent, im Geschäft mit institutionellen Kunden (Institutional Client Services) um 11 Prozent und bei den Geschäftskunden (Business Banking) legten sie um 1 Prozent zu. Ein Treiber für den Ertragsanstieg war das Wachstum beim Geschäftsvolumen: Im ersten Quartal wuchsen die Einlagen um 5 Prozent und das Bruttokreditvolumen um 7 Prozent.
  • In der Investmentbank stiegen die Erträge gegenüber dem bereits sehr starken ersten Quartal 2021 um 7 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Die Erträge im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen (FIC) stiegen um 15 Prozent. Dies war vor allem auf das starke Wachstum im Finanzierungsgeschäft, im Handel mit Zinsprodukten, im Geschäft mit Schwellenländern und im Währungshandel zurückzuführen, das den Rückgang im Handel mit Schuldtiteln mehr als ausglich. Das Wachstum im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen überstieg den Ertragsrückgang von 28 Prozent im Beratungs- und Emissionsgeschäft, der vor allem auf einen deutlichen Rückgang im Aktienemissionsgeschäft zurückzuführen ist. Hier spiegelt sich das branchenweit geringere Provisionsaufkommen aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheit wider.
  • In der Privatkundenbank stiegen die Erträge im Vorjahresvergleich um 2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. In der Privatkundenbank Deutschland legten sie um 1 Prozent zu, während sie in der Internationalen Privatkundenbank um 4 Prozent stiegen. Das Nettoneugeschäft lag bei 13 Milliarden Euro. Haupttreiber waren Nettomittelzuflüsse in Anlageprodukte von 9 Milliarden Euro und Nettoneukredite im kundenbezogenen Geschäft von 3 Milliarden Euro. Dieses höhere Geschäftsvolumen wird voraussichtlich in den kommenden Quartalen zur Ertragsbasis beitragen.
  • In der Vermögensverwaltung stiegen die Erträge um 7 Prozent auf 682 Millionen Euro. Die Einnahmen aus Verwaltungsgebühren stiegen um 13 Prozent auf 621 Millionen Euro. Sie konnten den Rückgang der performancebezogenen und transaktionsabhängigen Gebühren von 34 Prozent mehr als ausgleichen, der auf den Wegfall erheblicher performanceabhängiger Gebühren aus dem Vorjahresquartal zurückging. Die Nettoabflüsse lagen bei 1 Milliarde Euro, vornehmlich in Geldmarkt- und festverzinslichen Produkten. Ohne Geldmarktfonds verzeichnete die Sparte Nettozuflüsse von 5,7 Milliarden Euro. Das verwaltete Vermögen lag zum Ende des Quartals bei 902 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorquartal entspricht dies einem Rückgang von 3 Prozent; verglichen mit dem Vorjahresquartal stieg das verwaltete Vermögen um 10 Prozent oder 82 Milliarden Euro.

Weitere Fortschritte und vorgezogene Ziele bei nachhaltigen Finanzierungen

Nachhaltige Finanzierungen und Anlagen (ESG)² lagen im ersten Quartal bei 20 Milliarden Euro (ohne DWS) und erreichten ein kumuliertes Volumen von 177 Milliarden seit Anfang Januar 2020. Die Geschäftsbereiche trugen wie folgt zu diesem Wachstum bei:

  • Die Unternehmensbank kam auf 4 Milliarden Euro an nachhaltigen Finanzierungen; damit erhöhte sich das kumulierte Volumen seit Anfang 2020 auf 30 Milliarden Euro.
  • In der Investmentbank betrug das Volumen an nachhaltigen Finanzierungen und Kapitalmarkt-Emissionen 11 Milliarden Euro, was einem kumulierten Volumen von 98 Milliarden Euro entspricht.
  • In der Privatkundenbank stieg das nach ESG-Standards verwaltete Vermögen um 4 Milliarden Euro. Hinzu kam 1 Milliarde Euro an nachhaltigen Krediten. Somit erhöhte sich das kumulierte Volumen auf 50 Milliarden Euro.

Auf ihrem Investorentag am 10. März 2022 hat die Deutsche Bank ihre Ziele für die Volumina bei nachhaltigen Finanzierungen und Anlagen vorgezogen – dies bereits zum zweiten Mal. Bis Ende 2022 strebt die Bank ein kumuliertes Volumen von mehr als 200 Milliarden Euro seit Januar 2020 an – ein Jahr früher als geplant. Für die Jahre 2023 bis 2025 will die Bank pro Jahr ein zusätzliches Volumen von jeweils 100 Milliarden Euro ermöglichen. Somit soll zum Jahresende 2025 ein kumuliertes Volumen von mehr als 500 Milliarden Euro seit Januar 2020 erreicht werden. Die Bank erwartet, dass die nach dem Nachhaltigkeitsrahmenwerk klassifizierten Finanzierungen und Investitionen im Jahr 2025 Erträge von mehr als 1,5 Milliarden Euro einbringen werden.

Aufwendungen trotz höherer Bankenabgaben gesunken

Die zinsunabhängigen Aufwendungen sind im Jahresvergleich um 4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro gesunken, trotz des bereits erwähnten Anstiegs der Bankenabgaben um 159 Millionen Euro auf 730 Millionen Euro. Die bereinigten Kosten ohne Umbaukosten und Bankenabgaben1 sanken um 3 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Zum Ende des ersten Quartals hatte die Deutsche Bank bereits 98 Prozent der gesamten Umbaukosten verarbeitet, die sie bis zum Jahresende 2022 erwartet.

Höhere Kreditrisikovorsorge spiegelt vorwiegend die Wirtschaftslage wider

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg im ersten Quartal auf 292 Millionen Euro, nach 69 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dieser Anstieg geht auf Zuführungen von 178 Millionen Euro bei Krediten zurück, die weiterhin bedient wurden (Stufe 1 und 2). Im Vorjahreszeitraum wurden hier Nettoauflösungen von 95 Millionen Euro verzeichnet. Diese Entwicklung spiegelt hauptsächlich die makroökonomische Unsicherheit wider, die sich in einer veränderten Bonitätseinstufung von Kunden und so genannten Overlays niederschlug. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch den Rückgang der Risikovorsorge für leistungsgestörte Kredite (Stufe 3) um 30 Prozent auf 114 Millionen Euro, vor allem durch einige größere Auflösungen in der Investmentbank.

Risiko gegenüber Russland weiter reduziert

Im Quartalsverlauf hat die Deutsche Bank ihr Risiko gegenüber Russland weiter verringert:

  • Das Brutto-Kreditengagement wurde um 5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro reduziert – mit einer minimalen Risikoposition in Russland selbst. Der Rest entfällt auf Kredite an russische Tochtergesellschaften von internationalen Unternehmen, die vorwiegend durch Garantien der Muttergesellschaften abgesichert sind.
  • Das Netto-Kreditengagement sank im Quartal um 21 Prozent auf 0,5 Milliarden Euro, was Rückzahlungen und die aktive Steuerung des Risikos widerspiegelt.
  • Weitere verbleibende Risiken (Additional Contingent Risk) wurden um 35 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro reduziert. Nicht gezogene Kreditzusagen gingen auf 0,8 Milliarden Euro zurück und waren zum Großteil durch Exportgarantien von Kreditagenturen und vertragliche Regelungen abgesichert. Die Garantien der Bank sanken um zwei Drittel auf 0,2 Milliarden Euro, hauptsächlich durch auslaufende Verträge.

Die Barguthaben in Rubel bei der russischen Zentralbank beliefen sich zum Quartalsende auf 0,9 Milliarden Euro, was in erster Linie auf Einlagen von Bestandskunden zurückzuführen ist. Alle wesentlichen Derivatepositionen wurden abgewickelt, und das Marktrisiko in Bezug auf Russland bleibt gering. Die Bank setzt die von den westlichen Regierungen verhängten Sanktionen vollumfänglich um, kümmert sich um ihre Mitarbeiter vor Ort und investiert weiter in die Steuerung von Technologie-, Cyber- und anderen Risiken. Die Bilanzsumme der Deutschen Bank Moskau blieb mit 1,5 Milliarden Euro unverändert, und die lokale Kapitalposition von 0,2 Milliarden Euro war vollständig gegen Wechselkursschwankungen abgesichert.

Unterstützung für die Ukraine

Die Deutsche Bank hält ihren Geschäftsbetrieb in der Ukraine weiterhin aufrecht und hat Maßnahmen ergriffen, um ihren Mitarbeitern und Familien vor Ort zu helfen. Beispiele für die Initiativen der Bank und ihrer Mitarbeiter:

  • Die Deutsche Bank hat 1 Million Euro für Hilfsmaßnahmen in der Ukraine gespendet. Dazu kamen 500.000 Euro aus einer globalen Spendenkampagne der Mitarbeiter. Die Spenden gehen an das Deutsche Rote Kreuz, das International Medical Corps und andere internationale Hilfsorganisationen, die vor Ort oder in Nachbarländern tätig sind.
  • Die Bank unterstützt mit ihrem RestCent-Programm in Deutschland die Hilfsorganisation Wellcome, die geflüchteten ukrainischen Müttern mit ihren Kindern hilft.
  • Die Bank bietet Geflüchteten aus der Ukraine kostenfreie Girokonten an. Diese können in Abstimmung mit der Bundesregierung in einem vereinfachten Verfahren eröffnet werden. Zudem erstattet die Bank Transaktionsgebühren für Überweisungen in die Ukraine zurück.
  • Mitarbeiter*innen der Bank unterstützen mit Technologie-Expertise das kostenfreie Internetportal der Hilfsorganisation JobAidUkraine, das ukrainischen Geflüchteten helfen soll, Arbeit zu finden.

Kapital und Liquidität im Einklang mit Zielen

Die harte Kernkapitalquote der Bank (CET1) lag zum Quartalsende bei 12,8 Prozent, nach 13,2 Prozent im Vorquartal. Rund die Hälfte dieses Rückgangs ist auf Modellanpassungen der Europäischen Zentralbank zurückzuführen. Darüber hinaus ging der Rückgang auf höhere risikogewichtete Aktiva in Folge des Geschäftswachstums zurück. Außerdem kam es in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine zu einem negativen Effekt bei Kreditbewertungen und zu höheren Anpassungen bei der vorsichtigen Bewertung der zum Fair Value bilanzierten Vermögenswerte (Prudent Valuation Adjustments). Die erhebliche organische Kapitalbildung durch Gewinne wurde zum Großteil ausgeglichen durch Aktienrückkäufe, Abzugsposten für Dividenden und zukünftige Kuponzahlungen für AT1-Anleihen sowie aktienbasierte Vergütung.

Am 26. Januar 2022 hatte die Deutsche Bank ein Rückkaufprogramm über 300 Millionen Euro angekündigt – als Teil ihres Ziels, bis Ende des Jahres rund 700 Millionen Euro an Kapital an ihre Aktionäre zurückzugeben. Zum Ende des ersten Quartals hatte sie das Rückkaufprogramm zu rund 50 Prozent umgesetzt, im April 2022 wurde es abgeschlossen.

Die Verschuldungsquote der Bank sank zum Ende des ersten Quartals auf 4,6 Prozent, nach 4,9 Prozent im Vorquartal. Diese Entwicklung war vor allem auf das um 1,75 Milliarden Euro gesunkene AT1-Kapital zurückzuführen, nachdem die Bank im ersten Quartal angekündigt hat, eine Anleihe aus dem Jahr 2014 zu tilgen. Zugleich stieg die Verschuldungsposition um 2 Prozent aufgrund des Kreditwachstums und anderer Geschäftsaktivitäten in der Kernbank.

Die Liquiditätsreserven lagen zum Ende des ersten Quartals bei 246 Milliarden Euro, verglichen mit 241 Milliarden Euro zum Ende des Vorquartals. Diese Reserven schließen liquide Vermögenswerte von hoher Qualität von 214 Milliarden Euro ein. Die Liquiditätsdeckungsquote (Liquidity Coverage Ratio) betrug 135 Prozent und lag damit um 55 Milliarden Euro über der regulatorischen Anforderung von 100 Prozent. Die strukturelle Liquiditätsquote (Net Stable Funding Ratio) lag mit 121 Prozent am oberen Ende der Zielspanne der Bank von 115 bis 120 Prozent. Dies entspricht einem Puffer von 106 Milliarden Euro gegenüber den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

¹Für die Beschreibung dieser und anderer nicht nach IFRS ermittelter Messgrößen siehe ‘Use of non-GAAP financial measures‘ auf den Seiten 17 bis 25 des Financial Data Supplements (FDS) zum ersten Quartal 2022 und auf den Seiten 51 bis 61 der Ergebnisübersicht zum ersten Quartal 2022. 

²Die kumulierten ESG-Volumina umfassen nachhaltige Finanzierungen (Flow) und Investitionen (Stock) in der Unternehmensbank, Investmentbank und Privatkundenbank vom 1. Januar 2020 bis heute, wie auf dem Nachhaltigkeitstag (Sustainability Deep Dive) der Deutschen Bank vom 20. Mai 2021 dargelegt. Zu den einbezogenen Produkten gehören Kapitalmarktemissionen (nur unter Konsortialführung), nachhaltige Finanzierungen und verwaltetes Vermögen zum Periodenende. Die kumulierten Volumina und Ziele beinhalten nicht die verwalteten ESG-Vermögen innerhalb der DWS, die diese separat berichtet.

Weitere Details zur Entwicklung der Segmente der Deutschen Bank im ersten Quartal finden Sie in der Ergebnisübersicht zum 31. März 2022.

Sie finden die gesamte Medieninformation zum Download.

Telefonkonferenz für Analysten

Die Ergebnisse des ersten Quartals 2022 werden um 13 Uhr (MESZ) in einer Telefonkonferenz für Analysten erläutert. Die Ergebnisübersicht, Finanztabellen (Financial Data Supplement, FDS), die Präsentation und der Audio-Webcast für die Analysten-Telefonkonferenz sind über folgenden Link abrufbar: www.db.com/quartalsergebnisse

Eine Telefonkonferenz für Anleiheninvestoren findet am 29. April 2022 um 15 Uhr (MESZ) statt. Auch diese Konferenz wird im Internet übertragen: www.db.com/quartalsergebnisse

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten Risiken

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 11. März 2022 im Abschnitt „Risk Factors“ sowie im Abschnitt „Risiken und Chancen“ unseres Geschäftsberichts dargestellt. Diese Dokumente sind auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

Grundlage der Finanzberichterstattung

Die Ergebnisse wurden in Einklang mit den International Reporting Standards (IFRS) erstellt, wie sie vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegeben wurden und von der Europäischen Union in europäisches Recht übernommen sind. Dies schließt ab 2020 die Anwendung des Portfolio-Fair Value Hedge Accounting für nicht fällige Einlagen („EU Carve-Out“) ein. Das Fair Value Hedge Accounting gemäß EU Carve-Out wird angewendet, um das Potenzial sowohl für positive als auch negative Auswirkungen von Zinsänderungen für verschiedene Laufzeiten auf die Rechnungslegung zu minimieren. Dadurch sinkt die Volatilität der berichteten Erträge aufgrund von Aktivitäten der Treasury-Abteilung.

Für das am 31. März 2022 endende Quartal hatte die Anwendung des EU Carve-Out einen positiven Effekt von 139 Millionen Euro auf den Gewinn vor Steuern, und von 106 Millionen Euro auf den Gewinn. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte die Anwendung des EU Carve-Out einen negativen Effekt von 316 Millionen Euro auf den Gewinn vor Steuern, und von 207 Millionen Euro auf den Gewinn.

Das aufsichtsrechtliche Kapital und die aufsichtsrechtlichen Kapitalquoten werden ebenfalls unter Anwendung des EU Carve-Out nach IAS 39 berichtet. Für den am 31. März 2022 endenden Zeitraum von drei Monaten hatte die Anwendung des EU Carve-Out einen positiven Effekt von rund 3 Basispunkten auf die harte Kernkapitalquote. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte es einen negativen Effekt von rund 6 Basispunkt gegeben. Abhängig von Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der abgesicherten Positionen und der zur Sicherung genutzten Derivate, kann der Nettoeffekt der Anwendung des EU Carve-Out in jeder Berichtsperiode positiv oder negativ sein.

Nicht nach IFRS ermittelte finanzielle Messgrößen

Dieses Dokument und andere Dokumente, die der Konzern veröffentlicht hat oder gegebenenfalls veröffentlichen wird, beinhalten finanzielle Messgrößen, die nicht nach IFRS ermittelt werden. Diese Messgrößen sind Kennzahlen des bisherigen oder zukünftigen Erfolgs, der Vermögenslage oder der Cashflows des Konzerns, die durch Eliminierung oder Berücksichtigung bestimmter eingeschlossener oder ausgeschlossener Beträge im Vergleich zu den am besten passenden und gemäß IFRS ermittelten und ausgewiesenen Größen im Konzernabschluss angepasst werden.

Beispiele für nicht nach IFRS ermittelte Messgrößen im Vergleich zu den am besten passenden Größen gemäß IFRS sind:

Nicht nach IFRS ermittelte finanzielle Messgröße

Am besten passende Messgröße gemäß IFRS

Bereinigter Gewinn/Verlust vor Steuern, den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbarer Gewinn/Verlust, den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbarer Gewinn/Verlust nach AT1-Kupons  

 Gewinn/Verlust nach Steuern

Erträge, bereinigt um Sondereffekte, Erträge bereinigt um Währungseffekte, Erträge bereinigt um Gebühren, die aufgrund des BGH-Urteils ausgesetzt wurden

Erträge

Bereinigte Kosten, bereinigte Kosten ohne Umbaukosten, bereinigte Kosten ohne Umbaukosten und erstattungsfähige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Hedgefonds-Geschäft

Zinsunabhängige Aufwendungen

Netto-Vermögenswerte (bereinigt)

Bilanzsumme

Materielles Eigenkapital, durchschnittliches materielles Eigenkapital, materielles Nettovermögen, durchschnittliches materielles Nettovermögen

Den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbares Eigenkapital

Eigenkapitalrendite nach Steuern auf das durchschnittliche Eigenkapital (basierend auf dem den Deutsche-Bank-Aktionären zurechenbaren Konzernergebnis, nach AT1-Kupons), bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern

Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Eigenkapital)

Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen materiellen Eigenkapital), Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen

Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Eigenkapital)

Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert), Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert)

Nettovermögen je ausstehende Stammaktie

Aufwand-Ertrag-Relation basierend auf Pro-forma-Bankenabgaben

Aufwand-Ertrag-Relation

Der bereinigte Gewinn (Verlust) vor Steuern wird ermittelt, indem der Gewinn (Verlust) vor Steuern gemäß IFRS bereinigt wird um Sondereffekte bei den Erträgen, Umbaukosten, Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögenswerte sowie Aufwendungen für Restrukturierung und Abfindungen.

Sondereffekte bei Erträgen fallen grundsätzlich außerhalb der üblichen Art oder des üblichen Umfangs der Geschäftsaktivität an und verzerren die korrekte Bewertung der operativen Ergebnisse des Geschäftsbereichs.

Erträge auf einer um Währungseffekte bereinigten Basis werden wie folgt berechnet: Erträge, die in früheren Perioden erzielt wurden und nicht in Euro angefallen sind, werden zu Kursen aus der aktuellen Periode in Euro umgerechnet. Diese bereinigten Zahlen und prozentuale Veränderungen im Periodenvergleich basieren auf dieser Umrechnung und sollen dazu dienen, Informationen über die Entwicklung der zugrundeliegenden Geschäftsvolumina bereitzustellen.

Bei den bereinigten Kosten sind vom zinsunabhängigen Aufwand gemäß IFRS folgende Positionen (zusammenfassend „Nichtoperative Kosten“) abgezogen: (i) Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögenswerte, (ii) Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten, (iii) Aufwendungen für Restrukturierung und Abfindungen.

Transformationskosten oder Umbaukosten sind Teil der bereinigten Kosten und haben einen direkten Bezug zu der Transformation der Deutschen Bank als Folge der am 7. Juli 2019 angekündigten strategischen Neuausrichtung. Sie beinhalten die transformationsbezogene Wertminderung von Software und Immobilien, die vierteljährliche Softwareamortisation sowie sonstige Transformationskosten wie Rückstellungen für belastende Verträge oder Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Strategieumsetzung.

Umbaubedingte oder transformationsbedingte Belastungen sind finanzielle Belastungen, die aus der am 7. Juli 2019 bekanntgegebenen Strategie resultieren und gewisse Kosten in Zusammenhang mit den stufenweisen oder beschleunigten Entscheidungen aufgrund der erwarteten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Dazu gehören Umbaukosten, Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert im zweiten Quartal 2019 sowie Restrukturierungs- und Abfindungskosten ab dem dritten Quartal 2019. Neben den genannten Vorsteuerpositionen beinhalten die umbaubedingten Belastungen nach Steuern auch eine pro forma Steuerbelastung der genannten Positionen sowie Bewertungsanpassungen bei latenten Steueransprüchen im Zusammenhang mit dem Konzernumbau.

Der Gewinn (Verlust) vor Steuern auf der Grundlage von Pro-forma-Bankabgaben wird auf der Grundlage der Annahme einer gleichmäßigen Verteilung der (erwarteten) jährlichen Bankabgaben auf die vier Quartale des Geschäftsjahrs berechnet. Die Bankenabgaben fallen überwiegend im ersten Quartal an.

ESG-Klassifizierung

Wir haben unsere auf nachhaltige Finanzierung und Investitionen ausgerichteten Aktivitäten im „Rahmenwerk für nachhaltige Finanzierungen – Deutsche Bank-Konzern“ definiert, das unter investor-relations@db.com zur Verfügung steht. In Anbetracht der Definition unseres Ziels als kumulativ werden in Fällen, in denen die Validierung anhand des Rahmens nicht vor Ende des Berichtsquartals abgeschlossen werden kann, die Volumina nach Abschluss der Validierung in den Folgequartalen ausgewiesen.

Im Bereich Asset Management hat die DWS 2021 ihr ESG-Produktklassifizierungsrahmenwerk („ESG-Rahmenwerk“) eingeführt, das die relevante Gesetzgebung (einschließlich der Verordnung (EU) 2019/2088 – SFDR), Markstandards und interne Entwicklungen berücksichtigt. Das ESG-Rahmenwerk ist im Geschäftsbericht 2021 der DWS unter „Unsere Produktpalette – wichtigste Aspekte / ESG-Produktklassifizierungsrahmenwerk“ beschrieben, der unter https://group.dws.com/ir/reports-and-events/annual-report/zur Verfügung steht. Das ESG Rahmenwerk ist in Q1 2022 unverändert. Die DWS wird ihr ESG-Rahmenwerk im Einklang mit der Entwicklung von aufsichtlichen Vorgaben und Marktpraxis weiterentwicklen.

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