Themen:
Medieninformation
16. Februar 2021
Die Deutsche Bank will den Dialog mit der Politik ausbauen. Sven Afhüppe übernimmt zum 1. März die neu geschaffene Position des Leiters für politische Angelegenheiten weltweit (Global Head of Political Affairs). Der langjährige Finanzjournalist und frühere Chefredakteur des Handelsblatts wird seinen Sitz in Berlin haben und an den Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing berichten.
„Mit Sven Afhüppe gewinnen wir einen angesehenen Kenner der Politik- und Finanzwelt“, sagte Sewing. „Mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk ist er prädestiniert dafür, unsere Brücken nach Berlin, Brüssel und Washington weiter auszubauen und unsere weltweite Vernetzung zu stärken.“
Afhüppe soll damit die erfolgreiche Arbeit des Teams mit Repräsentanten für politische Angelegenheiten fortsetzen. In dieser Funktion wird er eng mit Christian Berendes zusammenarbeiten, dem bisherigen Leiter des Bereichs für Kontakte zu Regierungen und Aufsichtsbehörden (Global Head of Government & Regulatory Affairs), der sich künftig noch stärker auf die Regulierungsthemen konzentrieren wird. Zudem wird Berendes zum 1. März Leiter des operativen Geschäfts (Chief Operating Officer) für den Verantwortungsbereich von Stefan Simon, Vorstand für Recht, Unternehmensführung und Regulierung (Chief Administrative Officer).
Afhüppe ist Diplom-Volkswirt und arbeitete mehr als zehn Jahre als politischer Korrespondent für die Wirtschaftswoche, den Spiegel und das Handelsblatt in Berlin, wo er sich intensiv mit Finanz- und Wirtschaftspolitik befasst hat. 2011 wechselte er als stellvertretender Chefredakteur des Handelsblatts nach Düsseldorf. Anfang 2015 wurde Afhüppe Co-Chefredakteur der Zeitung, ein Jahr später alleiniger Chefredakteur. Dabei verantwortete er unter anderem die erfolgreiche digitale Transformation der Wirtschaftszeitung. Zum Jahresende 2020 hat er das Handelsblatt verlassen.
Wie hilfreich war der Artikel?
Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben