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2. Februar 2021
Das Fachmagazin Risk.net hat der Deutschen Bank den Titel „Risikomanager des Jahres 2021“ verliehen. Zuletzt hatte die Bank diesen Titel vor sieben Jahren gewonnen.
In der Begründung schreibt Risk.net, die Bank habe stark auf die Corona-Pandemie reagiert. Das Risikomanagement und die Widerstandskraft der Bank seien zudem durch weitere Fortschritte bei der Transformation und durch Innovationen gestärkt.
Wörtlich heißt es: Die Deutsche Bank ist mit einem konservativ geführten Kreditbuch in das Jahr 2020 gegangen und ihre marktrisikogewichteten Vermögenswerte sind auf historischen Tiefständen. Damit konnte sie ihre Ressourcen dafür einsetzen, Chancen für sich zu nutzen, die sich aus dem krisenbedingten Tumult an den Märkten ergeben haben. Die Bank hat in der Corona-Krise weit weniger Kreditausfallkosten als fast alle ihre Wettbewerber.
Das Magazin hob ein wichtige Errungenschaft im Marktrisikomanagement der Bank hervor: „Eine weniger sichtbare Änderung an der Risikoarchitektur der Bank war wahrscheinlich ebenso wichtig für ihren Erfolg: nämlich dass sie 2019 für Value-at-Risk-Berechnungen beim Marktrisiko auf die Methode der ‚Full Revaluation Historical Simulation‘ umgestellt hatte."
„Das ist eine großartige Leistung“, freut sich Risikovorstand Stuart Lewis. „Der Preis ist eine Anerkennung für unsere Stärke über alle Risikodisziplinen hinweg und ist das Ergebnis jahrelanger Teamarbeit, um unsere Risikosysteme zu stärken.“ Besonders erfreulich sei, die Auszeichnung in einem Jahr zu erhalten, „das für uns, unsere Kunden und die Wirtschaft insgesamt nie dagewesene Herausforderungen gebracht hat“, sagt Lewis. „Mein Glückwunsch gilt der gesamten Risikoabteilung.“
Risk.net ist ein Fachmagazin für die Finanzbranche, das vor allem Themen rund um Risikomanagement, Derivate und komplexe Finanzierungen behandelt.
Vollständige Begründung für die Auszeichnung zum Nachlesen
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