Nachricht 3. April 2020

Deutsche Bank spendet Bonn 100.000 Schutzmasken

Die Deutsche Bank stellt der Stadt Bonn kurzfristig 100.000 OP-Masken zur medizinischen Versorgung kostenfrei bereit. Das Personal- und Organisationsamt der Stadt Bonn wird die OP-Masken zunächst lagern. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und der Feuerwehr Bonn erhalten Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen die Masken nach Bedarf, teils durch das Fuhrparkmanagement der Stadt, teils durch die Feuerwehr. Bis Samstagnachmittag wird der erste dringende Bedarf gedeckt sein.

Bonn ist vor allem für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank ein besonderer Standort, da hier die Postbank mit ihrem Hauptsitz beheimatet ist. Zudem verfügt die Deutsche Bank über insgesamt fünf Filialen in Bonn und in der näheren Umgebung. „Gerade in dieser schwierigen Zeit leisten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur der Stadt Bonn, sondern auch in den medizinischen Institutionen herausragende Arbeit für unsere Bürger“, sagt Christof Ruppert, Leiter des Marktgebiets Bonn/Aachen der Deutschen Bank. „Mit der Spende der OP-Masken aus unseren Beständen wollen wir sie dabei unbürokratisch unterstützen.“

Spenden von Schutzmasken

Ashok Sridharan, Oberbürgermeister von Bonn, sagt: „Das ist in dieser Zeit eine großzügige Geste der Deutschen Bank, die dazu beitragen wird, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Ich bedanke mich im Namen all jener, die die Masken nutzen werden und damit sich und andere schützen“.

Bereits Anfang der Woche hat die Deutsche Bank der Stadt Frankfurt 375.000 Schutzmasken sowie am gestrigen Donnerstag der Stadt Berlin 100.000 Schutzmasken gespendet. Die Masken stammen aus den Beständen, die die Bank im Zuge der SARS-Epidemie angeschafft hatte. Die einlagerten Masken entsprechen dem Standard, der bei Operationen verwendet wird. Die Deutsche Bank besitzt ausreichend Schutzmasken für den Eigenbedarf, zum Beispiel zum Einsatz in den bundesweiten Filialen der Deutschen Bank und der Postbank. Eine Erstausstattung mit Schutzmasken für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Filialen und Büros erfolgt bzw. ist bereits erfolgt.

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