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Medieninformation
29. September 2016
Die Deutsche Bank wird auch in Zukunft in die Digitalfabrik investieren und die Kapazität bis 2018 auf 800 Mitarbeiter ausbauen. Damit die Bank im Wettbewerb um Ideen und Technologien zu den Vorreitern zählt, arbeitet sie bei ihren digitalen Projekten zudem mit der US-amerikanischen Universität Massachusetts Institute of Technology (MIT) zusammen, einer der weltweit führenden Hochschulen. Dies kündigte die Deutsche Bank im Rahmen der offiziellen Eröffnung ihrer Digitalfabrik an.
Christian Sewing, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Leiter des Geschäfts mit Privat-, Vermögens- und Firmenkunden (PW&CC), hob in seiner Rede hervor, wie wichtig Investitionen in Forschung und Entwicklung für das Bankgeschäft sind. „Die heutige Eröffnung der Digitalfabrik ist eine weitere Etappe auf dem Weg der Deutschen Bank hin zu einem Technologieunternehmen. Wir werden auf die Digitalisierung nicht nur reagieren, wir werden sie aktiv gestalten. Die Zahl erfolgreicher Anbieter im Bankgeschäft wird kleiner, die schnellsten unter ihnen werden Marktanteile gewinnen“, sagt Sewing.
Die Filialen der Bank spielen im Zusammenhang mit digitalen Neuheiten weiterhin eine wichtige Rolle. Sewing ergänzt: „Spezialisten schalten sich per Video ins Gespräch dazu, Berater besprechen die Finanzen des Kunden auf ihrem iPad und Robo Advisor analysieren die Kapitalmärkte: Das sind nur einige von vielen digitalen Elementen, mit denen wir die Qualität der Beratung und die Zufriedenheit der Kunden in den Filialen noch einmal spürbar steigern werden.“
„Die Digitalfabrik ist die Keimzelle, in der wir Produkte agil entwickeln und umsetzen. Der Schwerpunkt unserer Techniker und Ingenieure liegt dabei auf Geschwindigkeit und Umsetzung in kurzen Entwicklungszyklen. Dieser Ansatz ist wesentlich für den Erfolg in einer sich dynamisch und schnell verändernden Welt.“ Dies spiele auch im Wettbewerb um die besten Talente eine wichtige Rolle: „Die Digitalfabrik ist ein attraktiver Arbeitsplatz. Er bietet ein gutes Umfeld, um kreativ zu sein und schnell greifbare Ergebnisse zu erzielen. Dadurch können wir die besten Talente für uns gewinnen”, sagt Hammonds.
Aus einigen Projekten in der Digitalfabrik sind bereits neue digitale Produkte und Dienstleistungen entstanden, darunter die App „Deutsche Bank Mobile“, die als erstes Projekt der Digitalfabrik gilt. „Die Digitalisierung des Privat- und Firmenkundengeschäfts liegt im Plan“, sagt Markus Pertlwieser, Digitalchef im Privat-, Vermögens- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank. „Die Zusammenarbeit mit FinTechs trägt Früchte, und wir arbeiten erfolgreich an weiteren Innovationen“, so Pertlwieser weiter.
Im weiteren Jahresverlauf und Anfang 2017 erwarte die Kunden der Bank eine ganze Reihe an neuen digitalen Angeboten für online, mobile und Filiale:
Neben den Produkten im Privatkundengeschäft spielt auch die Entwicklung von Zukunftstechnologien eine wichtige Rolle. So wird aktuell an konkreten Anwendungen für künstliche Intelligenz, Spracherkennung oder Blockchain gearbeitet.
Weitere Informationen zur Digitalfabrik der Deutschen Bank, ihren Produkten sowie Film- und Fotomaterial finden Sie unter: www.deutsche-bank.com/digitalisierung
Die Präsentation steht im Downloadbereich zur Verfügung.
Weitere Links zum Thema
Video Dr. Markus Pertlwieser Weiter Videos von Experten der Digitalfabrik Flickr Album
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