Leichtathletin Lisa Mayer ist „Sport-Stipendiat des Jahres“ 2016
Am Ende einer bunten und abwechslungsreichen Show mit Poetry Slam und waghalsigen BMX-Manövern stand um kurz vor 20 Uhr die glückliche Gewinnerin fest: Lisa Mayer, Germanistik-Studentin der Universität Frankfurt und Vierte bei der Olympiade von Rio de Janeiro in der 4x100-Meter-Staffel, ist Sport-Stipendiatin des Jahres 2016.
„Das ist eine schöne Anerkennung für meine Leistung. Damit hätte ich nicht gerechnet, weil viele andere tolle Kandidaten zur Wahl standen“, sagte sie bei der Ehrung durch Deutsche-Bank-Vorstand Christian Sewing und Michael Ilgner, dem Vorstandschef der Deutschen Sporthilfe. „Danke an die Deutsche Bank und die Deutsche Sporthilfe. Die Kooperation der Deutschen Bank mit der Sporthilfe ist eine ganz tolle Sache.“
Rund 100 Spitzensportler und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien verfolgten die gemeinsame Veranstaltung von Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe gestern Abend in den Türmen der Bank in Frankfurt. Die Auszeichnung gibt es seit 2013, und sie richtet sich an Studenten im Spitzensport. Dem Gewinner verdoppelt die Bank eineinhalb Jahre lang das laufende Stipendium auf 800 Euro pro Monat.
Lisa Mayer ist eine von fünf Finalisten, die eine Jury aus 120 Bewerbern ausgewählt hat. Im Anschluss stimmten Tausende Sportbegeisterte online für die Sprinterin.
Die 20-Jährige studiert im vierten Semester Germanistik und Geografie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Da im Sommersemester Lehrgänge und Wettkämpfe, zum Beispiel die Europameisterschaften, mit strikten Anwesenheitspflichten in den Seminaren kollidieren, belegte sie im vergangenen Wintersemester mehr als die eigentlich vorgesehenen Kurse, um in der Regelstudienzeit zu bleiben. Trotz der Mehrbelastung konnte sie die meisten Klausuren mit Einser-Noten bestehen und kann sich nun im Sommer mehr auf den Sport konzentrieren.
Meyer wohnt in Frankfurt, trainiert aber 70 Kilometer entfernt. Das Stipendium hilft ihr, diesen Spagat und die Doppelbelastung durch Spitzensport und Studium zu bewältigen. „Auch wenn es anstrengend ist – das Studium ist mir sehr wichtig als zweites Standbein, aber auch als Ablenkung und Abwechslung zum Sport“, sagte sie. Für Michael Ilgner ist Lisa Mayer „ein herausragendes Beispiel, wie es Athleten gelingt, Doppelbelastungen zwischen Studium und Spitzensport in Einklang zu bringen. Das Deutsche Bank-Sportstipendium hat ihr dabei große Hilfe geleistet.“
Vorstand Christian Sewing, der nach dem Abitur kurz damit liebäugelte, eine Karriere als Sportjournalist einzuschlagen, war begeistert vom Leistungsvermögen der Top-Athleten. „Es gibt heute Abend nur Gewinner“, sagte er und verwies auf Parallelen zwischen der Deutschen Bank und dem Sport: „Auch für uns als Bank sind Mitarbeiter wichtig, die diese Sport-Mentalität haben. Nämlich nach weniger guten Tagen wieder aufzustehen, den Glauben an sich zu haben und wieder nach oben zu kommen.“
Die Bank begleitet die Sporthilfe seit rund vier Jahrzehnten in verschiedener Form. Das Sportengagement der Bank ist seit April 2016 in dem eigenständigen Bereich Kunst, Kultur und Sport (KKS) unter Leitung von Thorsten Strauß zusammengefasst. Über die Zusammenarbeit mit der Bank sagt der Chef der Sporthilfe: „Es geht in unserer Partnerschaft nicht um den Verkauf von Logo-Flächen, sondern um Leidenschaft, Emotionen und Herzblut. Das spüren wir seit vielen Jahren und dafür sind wir der Deutschen Bank sehr dankbar.“
Am Ende einer bunten und abwechslungsreichen Show mit Poetry Slam und waghalsigen BMX-Manövern stand um kurz vor 20 Uhr die glückliche Gewinnerin fest: Lisa Mayer, Germanistik-Studentin der Universität Frankfurt und Vierte bei der Olympiade von Rio de Janeiro in der 4x100-Meter-Staffel, ist Sport-Stipendiatin des Jahres 2016.
„Das ist eine schöne Anerkennung für meine Leistung. Damit hätte ich nicht gerechnet, weil viele andere tolle Kandidaten zur Wahl standen“, sagte sie bei der Ehrung durch Deutsche-Bank-Vorstand Christian Sewing und Michael Ilgner, dem Vorstandschef der Deutschen Sporthilfe. „Danke an die Deutsche Bank und die Deutsche Sporthilfe. Die Kooperation der Deutschen Bank mit der Sporthilfe ist eine ganz tolle Sache.“
Rund 100 Spitzensportler und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien verfolgten die gemeinsame Veranstaltung von Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe gestern Abend in den Türmen der Bank in Frankfurt. Die Auszeichnung gibt es seit 2013, und sie richtet sich an Studenten im Spitzensport. Dem Gewinner verdoppelt die Bank eineinhalb Jahre lang das laufende Stipendium auf 800 Euro pro Monat.
Die 20-Jährige studiert im vierten Semester Germanistik und Geografie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Da im Sommersemester Lehrgänge und Wettkämpfe, zum Beispiel die Europameisterschaften, mit strikten Anwesenheitspflichten in den Seminaren kollidieren, belegte sie im vergangenen Wintersemester mehr als die eigentlich vorgesehenen Kurse, um in der Regelstudienzeit zu bleiben. Trotz der Mehrbelastung konnte sie die meisten Klausuren mit Einser-Noten bestehen und kann sich nun im Sommer mehr auf den Sport konzentrieren.
Meyer wohnt in Frankfurt, trainiert aber 70 Kilometer entfernt. Das Stipendium hilft ihr, diesen Spagat und die Doppelbelastung durch Spitzensport und Studium zu bewältigen. „Auch wenn es anstrengend ist – das Studium ist mir sehr wichtig als zweites Standbein, aber auch als Ablenkung und Abwechslung zum Sport“, sagte sie. Für Michael Ilgner ist Lisa Mayer „ein herausragendes Beispiel, wie es Athleten gelingt, Doppelbelastungen zwischen Studium und Spitzensport in Einklang zu bringen. Das Deutsche Bank-Sportstipendium hat ihr dabei große Hilfe geleistet.“
Vorstand Christian Sewing, der nach dem Abitur kurz damit liebäugelte, eine Karriere als Sportjournalist einzuschlagen, war begeistert vom Leistungsvermögen der Top-Athleten. „Es gibt heute Abend nur Gewinner“, sagte er und verwies auf Parallelen zwischen der Deutschen Bank und dem Sport: „Auch für uns als Bank sind Mitarbeiter wichtig, die diese Sport-Mentalität haben. Nämlich nach weniger guten Tagen wieder aufzustehen, den Glauben an sich zu haben und wieder nach oben zu kommen.“
Die Bank begleitet die Sporthilfe seit rund vier Jahrzehnten in verschiedener Form. Das Sportengagement der Bank ist seit April 2016 in dem eigenständigen Bereich Kunst, Kultur und Sport (KKS) unter Leitung von Thorsten Strauß zusammengefasst. Über die Zusammenarbeit mit der Bank sagt der Chef der Sporthilfe: „Es geht in unserer Partnerschaft nicht um den Verkauf von Logo-Flächen, sondern um Leidenschaft, Emotionen und Herzblut. Das spüren wir seit vielen Jahren und dafür sind wir der Deutschen Bank sehr dankbar.“
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Sporthilfe
Jörg Hahn
Tel. 069 / 67803 500
E-Mail: joerg.hahn@sporthile.de
Deutsche Bank
Klaus Winker
Tel. 069 / 910 32249
E-Mail: klaus.winker@db.com
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