Nachricht 22. Juni 2022

Deutsche Bank geht weitere Klimaschutzverpflichtungen ein

Die Deutsche Bank hat das „Net Zero Carbon Buildings Commitment“ unterzeichnet, eine Initiative des „World Green Building Council“ (WGBC). Damit verpflichtet sie sich, die aus ihrem Gebäudebetrieb entstehenden Emissionen zu senken und zu kompensieren, beispielsweise für Licht, Heizung und Kühlung. Zusätzlich zu diesen „operationalen“ Emissionen wird die Bank auch das „Embodied Carbon“ eigener Neubauten und größerer Renovierungen bis 2030 maximal reduzieren und alle verbleibenden Emissionen kompensieren. Unter Embodied Carbon versteht man Treibhausgasemissionen, die während des gesamten Lebenszyklus‘ eines Gebäudes, einer Infrastruktur oder eines anderen Produkts oder Materials entstehen.

Die Deutsche Bank ist eine von sieben neuen Unterzeichnern des „Net Zero Carbon Buildings Commitment“, was die Gesamtzahl der Unterzeichner auf 169 hebt.

Das WGBC ist ein globales Aktionsnetzwerk, das sich weltweit aus rund 70 „Green Building Councils” zusammensetzt. Als Mitglied des „UN Global Compact“ arbeitet es mit Unternehmen, Organisationen und Regierungen zusammen, damit man gemeinsam das Pariser Klimaschutzabkommen und die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen erfüllt.

Deutsche Bank schließt sich auch der Initiative EP100 an

Die Bank ist nun auch Mitglied von EP100 – einer globalen Initiative für Energieproduktivität (Energy Productivity), die von der internationalen und gemeinnützigen „Climate Group“ geleitet wird.

EP100-Mitglieder verpflichten sich, in festgelegten Fristen ihre Energieproduktivität zu verdoppeln, Energiemanagementsysteme einzuführen oder Gebäude mit Netto-Null-Emissionen zu besitzen oder zu betreiben. Über 120 Unternehmen haben sich mit EP100 bereits verpflichtet, ihre Energieeffizienz zu messen, zu verbessern und darüber zu berichten.

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