Medieninformation
Frankfurt am Main, 8. Februar 2022
Deutsche Bank veröffentlicht SREP Anforderungen 2022
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) ist von der Europäischen Zentralbank (EZB) über die Mindestkapitalanforderungen informiert worden, die ab dem 1. März 2022 für sie gelten. Sie wurden im Rahmen des 2021 durchgeführten Überprüfungs- und Bewertungsprozesses der Aufsicht (Supervisory Review and Evaluation Process – SREP) festgelegt. Die Deutsche Bank hat demnach auf Konzernebene unverändert eine Säule-2-Kapitalanforderung von 2,50 Prozent vorzuhalten, von der mindestens 1,41 Prozent vom Harten Kernkapital (Common Equity Tier-1-(CET 1)-Capital) und 1,875 Prozent vom Kernkapital (Tier 1 Capital) abzudecken sind.
Gemäß der EZB-Entscheidung muss die Deutsche Bank auf Konzernebene eine Harte Kernkapitalquote (CET 1) von mindestens 10,43 Prozent ausweisen. Diese Harte Kernkapitalquote setzt sich aus folgenden Positionen zusammen: der Säule-1-Mindestkapitalanforderung von 4,50 Prozent, der Säule-2-Kapitalanforderung von 1,41 Prozent, dem Kapitalerhaltungspuffer von 2,50 Prozent, dem antizyklischen Kapitalpuffer von 0,03 Prozent per Jahresende 2021 und dem Kapitalpuffer aus der Einstufung der Deutschen Bank als global systemrelevantes Institut (Global Systemically Important Institution (G-SII) oder als sonstiges systemrelevantes Institut (Other Systemically Important Institution (O-SII) von 2,00 Prozent.
Diese Anforderung stellt jene Schwelle dar, unterhalb der die Deutsche Bank verpflichtet wäre, den ausschüttungsfähigen Höchstbetrag (Maximum Distributable Amount – MDA) zu berechnen. Dieser ausschüttungsfähige Höchstbetrag begrenzt Ausschüttungen in Gestalt von Dividenden auf das Harte Kernkapital (CET 1), neue erfolgsabhängige Vergütungen und Zinszahlungen an Inhaber von Wertpapieren, die als zusätzliches Kernkapital gelten (Additional Tier 1).
Auch für andere Kapitalformen hat die EZB neue Mindestquoten festgelegt. Die entsprechenden Kapitalanforderungen für 2022 betragen 12,40 Prozent für die Tier 1-Kapitalquote und 15,03 Prozent für die Gesamtkapitalquote. Die letzten von der Deutschen Bank zum 31. Dezember 2021 berichteten vorläufigen Kapitalquoten betrugen, basierend auf den Übergangsregeln, 13,23 Prozent für die Harte Kernkapitalquote (CET 1), 15,75 Prozent für die Tier 1-Kapitalquote und 17,84 Prozent für die Gesamtkapitalquote.
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.
Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 12. März 2021 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.
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Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) ist von der Europäischen Zentralbank (EZB) über die Mindestkapitalanforderungen informiert worden, die ab dem 1. März 2022 für sie gelten. Sie wurden im Rahmen des 2021 durchgeführten Überprüfungs- und Bewertungsprozesses der Aufsicht (Supervisory Review and Evaluation Process – SREP) festgelegt. Die Deutsche Bank hat demnach auf Konzernebene unverändert eine Säule-2-Kapitalanforderung von 2,50 Prozent vorzuhalten, von der mindestens 1,41 Prozent vom Harten Kernkapital (Common Equity Tier-1-(CET 1)-Capital) und 1,875 Prozent vom Kernkapital (Tier 1 Capital) abzudecken sind.
Gemäß der EZB-Entscheidung muss die Deutsche Bank auf Konzernebene eine Harte Kernkapitalquote (CET 1) von mindestens 10,43 Prozent ausweisen. Diese Harte Kernkapitalquote setzt sich aus folgenden Positionen zusammen: der Säule-1-Mindestkapitalanforderung von 4,50 Prozent, der Säule-2-Kapitalanforderung von 1,41 Prozent, dem Kapitalerhaltungspuffer von 2,50 Prozent, dem antizyklischen Kapitalpuffer von 0,03 Prozent per Jahresende 2021 und dem Kapitalpuffer aus der Einstufung der Deutschen Bank als global systemrelevantes Institut (Global Systemically Important Institution (G-SII) oder als sonstiges systemrelevantes Institut (Other Systemically Important Institution (O-SII) von 2,00 Prozent.
Diese Anforderung stellt jene Schwelle dar, unterhalb der die Deutsche Bank verpflichtet wäre, den ausschüttungsfähigen Höchstbetrag (Maximum Distributable Amount – MDA) zu berechnen. Dieser ausschüttungsfähige Höchstbetrag begrenzt Ausschüttungen in Gestalt von Dividenden auf das Harte Kernkapital (CET 1), neue erfolgsabhängige Vergütungen und Zinszahlungen an Inhaber von Wertpapieren, die als zusätzliches Kernkapital gelten (Additional Tier 1).
Auch für andere Kapitalformen hat die EZB neue Mindestquoten festgelegt. Die entsprechenden Kapitalanforderungen für 2022 betragen 12,40 Prozent für die Tier 1-Kapitalquote und 15,03 Prozent für die Gesamtkapitalquote. Die letzten von der Deutschen Bank zum 31. Dezember 2021 berichteten vorläufigen Kapitalquoten betrugen, basierend auf den Übergangsregeln, 13,23 Prozent für die Harte Kernkapitalquote (CET 1), 15,75 Prozent für die Tier 1-Kapitalquote und 17,84 Prozent für die Gesamtkapitalquote.
Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.
Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 12. März 2021 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.
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