Eine Nachricht von Christian Sewing zu unseren Ergebnissen im Jahr 2020
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn wir heute unsere Ergebnisse für 2020 vorlegen, blicken wir zurück auf ein Jahr, das die Welt vor Herausforderungen gestellt hat, die wir uns vor zwölf Monaten kaum vorstellen konnten – gesundheitlich, gesellschaftlich und auch wirtschaftlich. Und manch einer warnte, diese Herausforderung treffe die Deutsche Bank zur Unzeit – befanden wir uns doch mitten in einem radikalen Umbau, der für sich genommen schon einer gewaltigen Anstrengung bedurfte.
Doch wir haben diese doppelte Herausforderung bewältigt – dank unserer neuen Aufstellung und vor allem dank Ihres großartigen Einsatzes für unsere Bank. Wir liegen mit unserem Umbau mehr als im Plan. Wir haben im vergangenen Jahr alle unsere strategischen Ziele erreicht. Und wir sind profitabel – mit einem Vorsteuergewinn von mehr als einer Milliarde Euro und einem Nettoergebnis von 624 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Wir haben in unserem Geschäft so starke Ergebnisse erzielt, dass wir die großen Belastungen durch die Pandemie und den Umbau mehr als ausgleichen konnten.
So haben wir unsere Erträge im vergangenen Jahr um vier Prozent gesteigert, in der Kernbank sogar um sechs Prozent. Das hat zwei Gründe: Wir konzentrieren uns auf das, was wir gut können. Und wir haben in dieser Krise bewiesen, wie relevant wir für unsere Kunden sind – für Unternehmen, die kurzfristig Liquidität brauchten, ebenso wie für Privatkunden, die ihr Vermögen sichern wollten oder mehr Flexibilität bei ihren Kreditraten benötigten.
Besonders freut mich, dass wir diese Stärken in allen Geschäftsbereichen ausspielen. Im Moment wird zwar viel über die Erfolge und das Wachstum unserer Investmentbank gesprochen. Aber das verkennt, was unsere Privatkundenbank und unsere Unternehmensbank geleistet haben. In einem schwierigen Umfeld mit historisch niedrigen Zinsen haben es unsere Teams in beiden Bereichen geschafft, die Erträge stabil zu halten und ihre internen Ziele zu erreichen. Das ist stark.
Dabei haben wir in allen Geschäftssparten gezeigt, wie flexibel und nachhaltig wir agieren können:
In der Privatkundenbank konnten wir die Niedrigzinsen unter anderem durch höhere Provisionseinnahmen ausgleichen – dank Nettozuflüssen von 16 Milliarden Euro in Anlageprodukten. Fünf Milliarden Euro davon lagen zuvor auf Spar- oder Girokonten bei uns. In der Internationalen Privatkundenbank haben wir auch von den selektiv neu eingestellten Vermögensberatern profitiert. Außerdem verbuchten wir Nettoneukredite von 13 Milliarden Euro. Bei energieeffizienten Hausfinanzierungen lag unser Neugeschäft bei vier Milliarden Euro und damit fast 30 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch unser Digitalangebot konnten wir weiter ausbauen: Bei unserer Mobile App im deutschen Privatkundengeschäft haben die Nutzer- und Zugriffszahlen 2020 beispielsweise jeweils um rund 35 Prozent zugenommen.
In unserer Unternehmensbank haben wir den Druck durch die Niedrigzinsen teilweise dadurch abgefedert, dass viele unserer Kunden neue Kostenmodelle für Einlagen akzeptierten. Diese Vereinbarungen decken inzwischen Einlagen von fast 80 Milliarden Euro ab. Und wir machen Fortschritte in unseren Wachstumsfeldern: In der Region Asien-Pazifik konnten wir unsere Erträge um vier Prozent steigern, im Zahlungsverkehr für Fintechs, Online-Händler und digitale Plattformen sind wir um 20 Prozent gewachsen. Gleichzeitig haben wir Enormes geleistet, um Firmen durch die Corona-Krise zu lotsen: So haben wir unseren Kunden im Rahmen der KfW-Programme in Deutschland den Zugang zu mehr als zwölf Milliarden Euro ermöglicht und mehr als 250.000 Anfragen an unser Corona-Helpdesk beantwortet.
Unsere Investmentbank konnte ihre Erträge im vergangenen Jahr um ein Drittel steigern. Entscheidender Treiber waren der große Finanzierungsbedarf vieler Unternehmen und Staaten und die entsprechende Aktivität an den Kapitalmärkten – und dass wir ideal aufgestellt sind, um unsere Kunden in einem solchen Umfeld zu unterstützen. Wir haben im vergangenen Jahr Anleihen im Rekordvolumen von 1,7 Billionen Euro platziert, 43 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Beratungs- und Emissionsgeschäft sind wir in allen vier Quartalen schneller gewachsen als der Markt insgesamt. Und im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen sind unsere Erträge in allen Quartalen des Jahres mit zweistelligen Raten gestiegen; im Gesamtjahr betrug das Ertragswachstum 28 Prozent. Auch hier haben wir im zweiten Halbjahr gegenüber unseren amerikanischen Wettbewerbern Marktanteile gewonnen. Viele unserer wichtigsten Kunden machen wieder deutlich mehr Geschäft mit uns. All das macht uns zuversichtlich, dass unsere Ertragszuwächse zu einem großen Teil nachhaltig sind – auch wenn sich die Märkte dieses Jahr ein Stück weit normalisieren dürften. Und ein sehr guter Start ins neue Jahr hat uns in dieser Zuversicht ganz und gar bestärkt.
In der Vermögensverwaltung blicken wir ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Das verwaltete Vermögen stieg auf 793 Milliarden Euro, den höchsten Wert seit fast sechs Jahren. Das lag maßgeblich an Nettozuflüssen von 30 Milliarden Euro. Davon entfiel fast ein Drittel auf nachhaltige Anlageprodukte – damit sind wir in diesem wachsenden Geschäftsfeld besonders gut positioniert. Insgesamt ist es der DWS gelungen, die Einnahmen aus Verwaltungsgebühren trotz des Margendrucks in der Branche in etwa stabil zu halten. Und das bei einer deutlich verbesserten bereinigten Aufwand-Ertrag-Relation von nur noch 64 Prozent.
Auch bankweit sind wir bei den Kosten dank unser aller Disziplin weiter vorangekommen. Unser Ziel, die bereinigten Kosten (ohne Umbaukosten und erstattungsfähige Ausgaben für das Hedgefondsgeschäft) auf 19,5 Milliarden Euro zu senken, haben wir erreicht. Damit waren die Ausgaben fast viereinhalb Milliarden Euro geringer als noch 2017. Wir haben unsere bereinigten Kosten ohne Bankenabgaben und Umbaukosten zwölf Quartale in Folge im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal gesenkt.
Um unser Ziel für 2022 zu erreichen, müssen wir nun weitere 2,8 Milliarden Euro an bereinigten Kosten abbauen. Natürlich ist das ein weiterer Kraftakt für uns alle. Doch angesichts unserer Bilanz beim Kostenabbau sind wir sehr zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Jahren unsere Kostenziele erreichen werden. Gleichzeitig stärken wir unsere Kontrollen weiter – dafür haben wir in den vergangenen zwei Jahren rund zwei Milliarden Euro aufgewendet.
Im Plan lagen wir auch bei der Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle – sie lag Ende des Jahres mit 1,8 Milliarden Euro auf dem Niveau, das wir bereits im April prognostiziert hatten. Und bei der harten Kernkapitalquote stehen wir mit 13,6 Prozent sogar besser da, als wir es erwartet hatten. Das lag zum einen an regulatorischen Änderungen in der Corona-Krise, zum anderen daran, dass unsere Einheit zur Freisetzung von Kapital ihre Risiken schneller abbauen konnte als geplant – und das zu geringeren Kosten als erwartet. Wir haben also weiterhin die Finanzstärke, um unseren Kunden verlässlich zur Seite zu stehen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, all diese Zahlen sind Ausdruck erfolgreicher Anstrengungen in den vergangenen sechs Quartalen und ganz besonders im Jahr 2020. Dafür können wir im Vorstand und im Konzernleitungskomitee Ihnen nicht genug danken.
Besonders wichtig ist dabei, dass wir auch die Art, wie wir arbeiten, grundsätzlich verändern. Unsere Ergebnisse wären so nicht möglich gewesen, wenn wir nicht unsere Kunden stärker in den Mittelpunkt unserer Strategie und unseres Handelns gestellt hätten. Da ist noch viel zu tun, aber wir sind auch schon einen guten Schritt vorangekommen. So erreichen wir beispielsweise beim Kundenvertrauen in unserem Heimatmarkt den höchsten Wert seit acht Jahren.
Große Fortschritte machen wir auch bei unserer Technologie, mit der wir unsere Kontrollen und unseren Kundenauftritt stärken. Die Partnerschaft mit Google bedeutet hier einen Paradigmenwechsel. Und das gilt auch für unsere Führungskultur, was sich wiederum in vielen positiven Rückmeldungen von Ihrer Seite ausdrückt. Vier von fünf Kolleginnen und Kollegen weltweit unterstützen unsere Strategie, und neun von zehn erwarten, dass wir gut durch die Krise gehen werden.
Und es betrifft das Thema Nachhaltigkeit. Was wir hier erreicht haben in den vergangenen zwölf Monaten, macht mich stolz. Nachdem wir im Mai unser Ziel von 200 Milliarden Euro an Finanzierungen und verwalteten Vermögen nach strikten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards bis 2025 ausgerufen hatten, haben wir unser Ziel für 2020 – nämlich 20 Milliarden Euro – um mehr als 100 Prozent übertroffen. Was für ein Auftakt.
Wir sind also auf einem wirklich guten Weg. 18 Monate nach Ankündigung unserer neuen Strategie liegt die Phase des intensivsten Umbaus hinter uns, und wir können uns nun noch mehr aufs Geschäft konzentrieren. Nach diesen sechs Quartalen haben wir bereits 85 Prozent der Umbaubelastungen, die wir für die Zeit bis 2022 erwarteten, hinter uns gelassen. Die dritte Phase unserer Transformation hat begonnen – eine Phase, in der wir nachhaltig profitabel werden wollen. Indem wir wachsen, gleichzeitig bei Kosten und Kapital absolut diszipliniert bleiben und konsequent daran arbeiten, unsere Kontrollen und Prozesse weiter zu stärken. Wir wissen, dass wir noch Arbeit vor uns haben, aber wir wissen uns auch auf einem guten Weg.
Lassen Sie uns gemeinsam auf unsere Leistungen und auf die neue Haltung in unserer Bank aufbauen. Auch 2021 wird Herausforderungen mit sich bringen – schon allein deshalb, weil der Kampf gegen das Corona-Virus noch nicht gewonnen ist. Aber die Chancen für uns sind da, und sie sind groß. Weil wir uns gut aufgestellt haben für ein wirtschaftliches Umfeld, in dem der Finanzierungsbedarf hoch bleibt, Vermögenserhalt und Welthandel komplexer werden und Nachhaltigkeit rapide an Bedeutung gewinnt. Die Wirtschaft steht vor großen Umbrüchen – und wir werden gefragt sein, diese Transformation zu unterstützen und mit zu gestalten.
Noch einmal herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz in einem Jahr, in dem die Pandemie für viele von uns auch große private Herausforderungen mit sich brachte. Nun gilt es für uns, unseren Weg unvermindert engagiert und leidenschaftlich fortzusetzen. Den Weg zu einer Bank, die nachhaltig profitabel ist und ihrer Bedeutung für unsere Kunden, für die Wirtschaft und die Gesellschaft noch besser gerecht wird.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn wir heute unsere Ergebnisse für 2020 vorlegen, blicken wir zurück auf ein Jahr, das die Welt vor Herausforderungen gestellt hat, die wir uns vor zwölf Monaten kaum vorstellen konnten – gesundheitlich, gesellschaftlich und auch wirtschaftlich. Und manch einer warnte, diese Herausforderung treffe die Deutsche Bank zur Unzeit – befanden wir uns doch mitten in einem radikalen Umbau, der für sich genommen schon einer gewaltigen Anstrengung bedurfte.
Doch wir haben diese doppelte Herausforderung bewältigt – dank unserer neuen Aufstellung und vor allem dank Ihres großartigen Einsatzes für unsere Bank. Wir liegen mit unserem Umbau mehr als im Plan. Wir haben im vergangenen Jahr alle unsere strategischen Ziele erreicht. Und wir sind profitabel – mit einem Vorsteuergewinn von mehr als einer Milliarde Euro und einem Nettoergebnis von 624 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Wir haben in unserem Geschäft so starke Ergebnisse erzielt, dass wir die großen Belastungen durch die Pandemie und den Umbau mehr als ausgleichen konnten.
So haben wir unsere Erträge im vergangenen Jahr um vier Prozent gesteigert, in der Kernbank sogar um sechs Prozent. Das hat zwei Gründe: Wir konzentrieren uns auf das, was wir gut können. Und wir haben in dieser Krise bewiesen, wie relevant wir für unsere Kunden sind – für Unternehmen, die kurzfristig Liquidität brauchten, ebenso wie für Privatkunden, die ihr Vermögen sichern wollten oder mehr Flexibilität bei ihren Kreditraten benötigten.
Besonders freut mich, dass wir diese Stärken in allen Geschäftsbereichen ausspielen. Im Moment wird zwar viel über die Erfolge und das Wachstum unserer Investmentbank gesprochen. Aber das verkennt, was unsere Privatkundenbank und unsere Unternehmensbank geleistet haben. In einem schwierigen Umfeld mit historisch niedrigen Zinsen haben es unsere Teams in beiden Bereichen geschafft, die Erträge stabil zu halten und ihre internen Ziele zu erreichen. Das ist stark.
Dabei haben wir in allen Geschäftssparten gezeigt, wie flexibel und nachhaltig wir agieren können:
Auch bankweit sind wir bei den Kosten dank unser aller Disziplin weiter vorangekommen. Unser Ziel, die bereinigten Kosten (ohne Umbaukosten und erstattungsfähige Ausgaben für das Hedgefondsgeschäft) auf 19,5 Milliarden Euro zu senken, haben wir erreicht. Damit waren die Ausgaben fast viereinhalb Milliarden Euro geringer als noch 2017. Wir haben unsere bereinigten Kosten ohne Bankenabgaben und Umbaukosten zwölf Quartale in Folge im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal gesenkt.
Um unser Ziel für 2022 zu erreichen, müssen wir nun weitere 2,8 Milliarden Euro an bereinigten Kosten abbauen. Natürlich ist das ein weiterer Kraftakt für uns alle. Doch angesichts unserer Bilanz beim Kostenabbau sind wir sehr zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Jahren unsere Kostenziele erreichen werden. Gleichzeitig stärken wir unsere Kontrollen weiter – dafür haben wir in den vergangenen zwei Jahren rund zwei Milliarden Euro aufgewendet.
Im Plan lagen wir auch bei der Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle – sie lag Ende des Jahres mit 1,8 Milliarden Euro auf dem Niveau, das wir bereits im April prognostiziert hatten. Und bei der harten Kernkapitalquote stehen wir mit 13,6 Prozent sogar besser da, als wir es erwartet hatten. Das lag zum einen an regulatorischen Änderungen in der Corona-Krise, zum anderen daran, dass unsere Einheit zur Freisetzung von Kapital ihre Risiken schneller abbauen konnte als geplant – und das zu geringeren Kosten als erwartet. Wir haben also weiterhin die Finanzstärke, um unseren Kunden verlässlich zur Seite zu stehen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, all diese Zahlen sind Ausdruck erfolgreicher Anstrengungen in den vergangenen sechs Quartalen und ganz besonders im Jahr 2020. Dafür können wir im Vorstand und im Konzernleitungskomitee Ihnen nicht genug danken.
Besonders wichtig ist dabei, dass wir auch die Art, wie wir arbeiten, grundsätzlich verändern. Unsere Ergebnisse wären so nicht möglich gewesen, wenn wir nicht unsere Kunden stärker in den Mittelpunkt unserer Strategie und unseres Handelns gestellt hätten. Da ist noch viel zu tun, aber wir sind auch schon einen guten Schritt vorangekommen. So erreichen wir beispielsweise beim Kundenvertrauen in unserem Heimatmarkt den höchsten Wert seit acht Jahren.
Große Fortschritte machen wir auch bei unserer Technologie, mit der wir unsere Kontrollen und unseren Kundenauftritt stärken. Die Partnerschaft mit Google bedeutet hier einen Paradigmenwechsel. Und das gilt auch für unsere Führungskultur, was sich wiederum in vielen positiven Rückmeldungen von Ihrer Seite ausdrückt. Vier von fünf Kolleginnen und Kollegen weltweit unterstützen unsere Strategie, und neun von zehn erwarten, dass wir gut durch die Krise gehen werden.
Und es betrifft das Thema Nachhaltigkeit. Was wir hier erreicht haben in den vergangenen zwölf Monaten, macht mich stolz. Nachdem wir im Mai unser Ziel von 200 Milliarden Euro an Finanzierungen und verwalteten Vermögen nach strikten Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards bis 2025 ausgerufen hatten, haben wir unser Ziel für 2020 – nämlich 20 Milliarden Euro – um mehr als 100 Prozent übertroffen. Was für ein Auftakt.
Wir sind also auf einem wirklich guten Weg. 18 Monate nach Ankündigung unserer neuen Strategie liegt die Phase des intensivsten Umbaus hinter uns, und wir können uns nun noch mehr aufs Geschäft konzentrieren. Nach diesen sechs Quartalen haben wir bereits 85 Prozent der Umbaubelastungen, die wir für die Zeit bis 2022 erwarteten, hinter uns gelassen. Die dritte Phase unserer Transformation hat begonnen – eine Phase, in der wir nachhaltig profitabel werden wollen. Indem wir wachsen, gleichzeitig bei Kosten und Kapital absolut diszipliniert bleiben und konsequent daran arbeiten, unsere Kontrollen und Prozesse weiter zu stärken. Wir wissen, dass wir noch Arbeit vor uns haben, aber wir wissen uns auch auf einem guten Weg.
Lassen Sie uns gemeinsam auf unsere Leistungen und auf die neue Haltung in unserer Bank aufbauen. Auch 2021 wird Herausforderungen mit sich bringen – schon allein deshalb, weil der Kampf gegen das Corona-Virus noch nicht gewonnen ist. Aber die Chancen für uns sind da, und sie sind groß. Weil wir uns gut aufgestellt haben für ein wirtschaftliches Umfeld, in dem der Finanzierungsbedarf hoch bleibt, Vermögenserhalt und Welthandel komplexer werden und Nachhaltigkeit rapide an Bedeutung gewinnt. Die Wirtschaft steht vor großen Umbrüchen – und wir werden gefragt sein, diese Transformation zu unterstützen und mit zu gestalten.
Noch einmal herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz in einem Jahr, in dem die Pandemie für viele von uns auch große private Herausforderungen mit sich brachte. Nun gilt es für uns, unseren Weg unvermindert engagiert und leidenschaftlich fortzusetzen. Den Weg zu einer Bank, die nachhaltig profitabel ist und ihrer Bedeutung für unsere Kunden, für die Wirtschaft und die Gesellschaft noch besser gerecht wird.
Herzliche Grüße
Ihr Christian Sewing
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