Deutsche Bank finanziert wirtschaftliche Studie über Ozeane
Die Deutsche Bank kündigte heute an, dass sie eine neue Studie über den ökonomischen Nutzen von naturbasierten Lösungen (NbS) für Ozeane finanziert. Es handelt sich dabei um eine Folgefinanzierung des „Deutsche Bank Ocean Resilience Philanthropy Fund“ (DBORPF), der im Jahr 2022 auf der Klimakonferenz COP26 ins Leben gerufen wurde.
Das neue Forschungsprojekt wurde im Zusammenwirken mit dem Marine-Institute der Universität Plymouth und der Stiftung Leviathan des britischen Künstlers Shezad Dawood konzipiert. Es soll zukunftsweisende Forschung im Bereich der Meeresökologie unterstützen. Ziel ist eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse von NbS für Ozeane.
Die Analyse von Metadaten, die von der Universität Plymouth unter der Leitung von Associate Professor Dr. Louise Firth durchgeführt wird, soll als Maßstab auf dem Gebiet der NbS dienen. Sie umfasst die Wirksamkeit, die Umsetzung und die Auswirkungen verschiedener Abhilfemaßnahmen und angepasster Meeresstrategien.
Markus Müller, ESG-Chef-Anlagestratege der Privatkundenbank der Deutschen Bank, sagte: „Ökonomen brauchen ein Nachschlagewerk zu naturbasierten Lösungen. Und dafür benötigen wir dringend Daten, die wirtschaftliche Theorien untermauern. Wenn es dieser neuen Studie gelingt, den wirtschaftlichen Nutzen von NbS im Meer zu quantifizieren, könnte dies dazu führen, dass mehr Kapital in nautische Lösungen und zu einer Netto-Null-Umstellung fließt.“
Mit der Metaanalyse wollen Dr. Louise Firth und Doktoranden der School of Biological and Marine Sciences eine frei zugängliche Datenbank aufbauen. So können die Forschungsergebnisse einem viel breiteren Publikum zugänglich gemacht werden, darunter Regierungs-, Nichtregierungs- und Wirtschaftskreisen sowie einzelnen Fachleuten.
Das Projekt setzt auch ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit: Dr. Firth und ihr Forschungsteam werden von zwei Doktoranden aus dem globalen Süden unterstützt. Die Leiterin des Bereichs Philanthropie der Internationalen Privatkundenbank der Deutschen Bank, Jacqueline Valouch, sagte: „Dies ist ein hervorragendes Projekt für den Deutsche Bank Ocean Resilience Philanthropy Fund. In Zusammenarbeit mit Philanthropen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft treiben wir naturbasierte Lösungen für den Schutz, die Wiederherstellung und die Anpassung von Meeresökosystemen an den Klimawandel voran.“
Der im Oktober 2022 eingerichtete DBORPF zielt auf die rasche Bereitstellung nicht zweckgebundener Mittel ab, um die Zerstörung der Ozeane aufzuhalten. Der Donor Advised Fund wird in Großbritannien von der Charities Aid Foundation verwaltet. Weitere Informationen über den Fonds finden Sie unter deutschewealth.com.
Im Jahr 2019 hat das Anlagestrategieteam der Deutschen Bank den Ozean als strategisches makroökonomisches Risiko identifiziert. die Deutsche Bank war 2021 die erste Bank, die mit der Ocean Risk and Resilience Action Alliance (ORRAA) als Vollmitglied zusammenarbeitet.
Die Deutsche Bank kündigte heute an, dass sie eine neue Studie über den ökonomischen Nutzen von naturbasierten Lösungen (NbS) für Ozeane finanziert. Es handelt sich dabei um eine Folgefinanzierung des „Deutsche Bank Ocean Resilience Philanthropy Fund“ (DBORPF), der im Jahr 2022 auf der Klimakonferenz COP26 ins Leben gerufen wurde.
Das neue Forschungsprojekt wurde im Zusammenwirken mit dem Marine-Institute der Universität Plymouth und der Stiftung Leviathan des britischen Künstlers Shezad Dawood konzipiert. Es soll zukunftsweisende Forschung im Bereich der Meeresökologie unterstützen. Ziel ist eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse von NbS für Ozeane.
Die Analyse von Metadaten, die von der Universität Plymouth unter der Leitung von Associate Professor Dr. Louise Firth durchgeführt wird, soll als Maßstab auf dem Gebiet der NbS dienen. Sie umfasst die Wirksamkeit, die Umsetzung und die Auswirkungen verschiedener Abhilfemaßnahmen und angepasster Meeresstrategien.
Markus Müller, ESG-Chef-Anlagestratege der Privatkundenbank der Deutschen Bank, sagte: „Ökonomen brauchen ein Nachschlagewerk zu naturbasierten Lösungen. Und dafür benötigen wir dringend Daten, die wirtschaftliche Theorien untermauern. Wenn es dieser neuen Studie gelingt, den wirtschaftlichen Nutzen von NbS im Meer zu quantifizieren, könnte dies dazu führen, dass mehr Kapital in nautische Lösungen und zu einer Netto-Null-Umstellung fließt.“
Mit der Metaanalyse wollen Dr. Louise Firth und Doktoranden der School of Biological and Marine Sciences eine frei zugängliche Datenbank aufbauen. So können die Forschungsergebnisse einem viel breiteren Publikum zugänglich gemacht werden, darunter Regierungs-, Nichtregierungs- und Wirtschaftskreisen sowie einzelnen Fachleuten.
Das Projekt setzt auch ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit: Dr. Firth und ihr Forschungsteam werden von zwei Doktoranden aus dem globalen Süden unterstützt. Die Leiterin des Bereichs Philanthropie der Internationalen Privatkundenbank der Deutschen Bank, Jacqueline Valouch, sagte: „Dies ist ein hervorragendes Projekt für den Deutsche Bank Ocean Resilience Philanthropy Fund. In Zusammenarbeit mit Philanthropen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft treiben wir naturbasierte Lösungen für den Schutz, die Wiederherstellung und die Anpassung von Meeresökosystemen an den Klimawandel voran.“
Der im Oktober 2022 eingerichtete DBORPF zielt auf die rasche Bereitstellung nicht zweckgebundener Mittel ab, um die Zerstörung der Ozeane aufzuhalten. Der Donor Advised Fund wird in Großbritannien von der Charities Aid Foundation verwaltet. Weitere Informationen über den Fonds finden Sie unter deutschewealth.com.
Im Jahr 2019 hat das Anlagestrategieteam der Deutschen Bank den Ozean als strategisches makroökonomisches Risiko identifiziert. die Deutsche Bank war 2021 die erste Bank, die mit der Ocean Risk and Resilience Action Alliance (ORRAA) als Vollmitglied zusammenarbeitet.
Weitere Links zum Thema
Nachhaltigkeit
Wealth Management
Der Ozean ist voller Möglichkeiten
Deutsche Bank auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (auf Englisch)
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