Deutsche Bank unterstützt KMU bei Investitionen in den Umweltschutz

• Umweltkredit bis zu 250.000 Euro
• Voraussetzung: Kreditsumme fließt in nachhaltige Investitionen
• Vorteil: Zinsnachlass von 0,15 Prozent pro Jahr

Die Deutsche Bank unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei Investitionen in nachhaltige Maßnahmen und stellt dafür einen vergünstigten Kredit zur Verfügung. Der sogenannte Umweltkredit kann für die Finanzierung von nachhaltigen Verwendungszwecken in Zusammenhang mit Gebäudesanierung, erneuerbaren Energien und E-Mobilität beantragt werden. Die Kreditsumme ist zweckgebunden und kann zwischen 10.000 Euro und 250.000 Euro liegen. Wer einen solchen Umweltkredit erhalten möchte, muss eine aussagekräftige Rechnung einreichen, um den nachhaltigen Verwendungszweck der Mittel zu belegen. Das Darlehen hat eine Laufzeit von bis zu 15 Jahren und bietet Unternehmen einen Zinsnachlass von 0,15 Prozent pro Jahr. Der Kredit kann ausschließlich über das Onlinebanking, sowie die Online-Antragstrecke auf der Deutsche-Bank-Webseite beantragt werden.

„Wir wollen dem Mittelstand bei der Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft zur Seite stehen. Mit dem Umweltkredit können unsere Kunden Investitionen in umweltschonende Maßnahmen günstiger finanzieren“, sagte Gerald Podobnik, Finanzchef der Unternehmens- und Investmentbank. Die Bank hatte an ihrem Nachhaltigkeitstag 2021 mitgeteilt, dass sie bis Ende 2022 zwei skalierbare ESG-Lösungen für Geschäftskunden anbieten will. Mit diesem Finanzierungsangebot erfüllt sie das selbstgesteckte Ziel.

„Nachhaltigkeit gewinnt für Unternehmen aller Größen immer mehr Bedeutung. Mit dem Umweltkredit bieten wir Geschäftskunden und Mittelständlern ein ESG-Produkt, das sie online abschließen können. Mit unserem Angebot begleiten wir Unternehmen in ihrem Bestreben nach mehr Nachhaltigkeit“, sagte Lavinia Bauerochse, die die Themen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG) in der Unternehmensbank verantwortet.