Medieninformation 9. August 2022

Deutsche Bank beschließt weitere Maßnahmen zur Reduzierung ihres Energieverbrauchs

  • Im ersten Schritt wird die Bank ihren Stromverbrauch in Deutschland senken.  
  • Weitere Maßnahmen in Bezug auf den Gasverbrauch folgen, sobald Entscheidungen auf politischer Ebene getroffen wurden.

Um ihren Energieverbrauch kurz- und langfristig weiter zu reduzieren, führt die Bank ein umfangreiches Maßnahmenpaket ein. Mit seiner Hilfe sollen jährlich zusätzlich rund 4.900.000 kWh Strom eingespart werden - das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 1.600 Zwei-Personen-Haushalten. Damit unterstützt die Deutsche Bank auch das entsprechende Bestreben der Bundesregierung.

Um den Stromverbrauch zu senken, wird die Deutsche Bank folgende Maßnahmen umsetzen:

  • In den Sommermonaten wird in allen Bürogebäuden und Filialen die maximale Raumtemperatur von 23 °C auf 25°Celsius erhöht. Dies reduziert den Energieverbrauch der Klimaanlagen.
  • In allen Sanitärräumen fließt demnächst nur noch kaltes Wasser.
  • Beleuchtete Außenwerbung und angestrahlte Logos an den Gebäuden werden ebenso wie die Nachtbeleuchtung im Inneren zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abgeschaltet. Lediglich die für Sicherheit relevante Beleuchtung und die Beleuchtung in den Filialvorräumen bei den Geldautomaten bleibt an.
  • Der Brunnen vor der Zentrale in Frankfurt wird stillgelegt.

Alle Maßnahmen werden schrittweise und so schnell wie möglich in den rund 1.400 Gebäuden in Deutschland, die von der Bank ganz oder teilweise genutzt werden, eingeführt.

Zudem wird die Deutsche Bank ihren Gasverbrauch reduzieren. Sie hat bereits Maßnahmen identifiziert, mit deren Hilfe das Ziel der EU-Kommission, zwischen August 2022 und Mai 2023 15 Prozent weniger Gas zu verbrauchen, erreicht werden kann. Da die noch ausstehenden Entscheidungen der Bundesnetzagentur und der Bundesregierung jedoch die konkreten Maßnahmen beeinflussen werden, wird mit der Umsetzung gewartet.

Schon heute arbeitet die Deutsche Bank dank verschiedener Energiespar-maßnahmen sehr energieeffizient. In Deutschland wurde im Jahr 2017 ein Energiemanagementsystem nach DIN ISO 50001 eingeführt, in dessen Rahmen die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden:

  • Die Umrüstung der Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik in Büro- und Filialgebäuden.
  • Die Einführung von Gebäudeleittechnik mit künstlicher Intelligenz zur Reduzierung des Verbrauches von Heiz- und Kühlenergie an Großstandorten.
  • Die Umrüstung auf energieeffiziente Pumpen in Heizungssystemen.
  • Die Reduzierung des Verbrauches an Kühlenergie in technischen Räumen.

Auch durch die Anpassung des Immobilienportfolios senkt die Deutsche Bank ihren Energieverbrauch. Ende 2024 wird die Bank in Frankfurt und Eschborn 40 Prozent weniger Fläche haben als Anfang 2021. In Bonn sparen die Umzüge aus mehreren alten Gebäuden in den Neubau am Neuen Kanzlerplatz (NKP) jährlich 5.000.000 Kilowattstunden Strom und 6.200.000 kWh Gas. Deutschlandweit konnte der von der Bank direkt eingekaufte Strom gegenüber 2018 bereits um 25 Prozent reduziert werden. Aktuell stammen weltweit 91 Prozent des Stroms der Bank aus erneuerbaren Quellen. Bis 2025 will die Bank global 100 Prozent ihres Stroms für den eigenen Geschäftsbetrieb aus erneuerbaren Energien beziehen und hat sich deshalb der weltweiten Initiative RE100 angeschlossen

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.

Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 11. März 2022 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/Investoren verfügbar.

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