Deutsche Bank entwickelt eigene BNPL-Bezahllösung für E-Commerce und digitale Marktplätze
Höhere Kundenbindung zwischen Händlern und ihren Kunden durch White-Label-Ansatz
Liquiditätsvorteil für Händler: Deutsche Bank zahlt Händler umgehend mit Warenversand aus
Fintech Credi2 ist Technologiepartner
Die Deutsche Bank entwickelt eine eigene BNPL-Lösung (buy now, pay later) für Rechnungs- und Ratenkäufe und arbeitet dabei mit dem Wiener Fintech Credi2 zusammen. Die Whitel-Label-Lösung für Online-Händler und E-Commerce-Marktplätze in Deutschland kann flexibel in den Bezahlprozess integriert werden. Pilotprojekte sollen noch in diesem Jahr starten.
„Wir wollen gemeinsam mit Credi2 eine echte Alternative zu bestehenden BNPL-Angeboten schaffen“, sagt Kilian Thalhammer, Leiter Merchant Solutions bei der Deutschen Bank. „Anders als bei den meisten BNPL-Angeboten behalten Händler durch den White-Label-Ansatz die volle Kontrolle über die Transaktionen mit ihren Neu- und Bestandskunden.“ Ein spezielles Händlerportal ermöglicht es ihnen, sowohl Retouren als auch die Teilzahlungen der Transaktionen digital nachzuverfolgen. Zudem profitieren Händler und Marktplätze von einem Liquiditätsvorteil, da die Bank den Kaufpreis umgehend nach Bestätigung des Warenversands auf das Händlerkonto auszahlt. Dabei bewertet die Deutsche Bank das Zahlungsausfall- und Betrugsrisiko in Echtzeit und übernimmt die aus dem jeweiligen Kaufvertrag entstehenden Forderungen in das eigene Risikoportfolio.
„Mit Deutscher Bank und Credi2 arbeiten internationale Großbank und Fintech erfolgreich zusammen. Durch unsere White-Label-Lösung können Banken, Händler und Marktplätze unsere moderne und flexible Bezahllösung unter eigenem Namen anbieten – das sichert die Kundenbindung und erhöht den Umsatz“, sagt Christian Waldheim, Co-CEO bei Credi2.
Der seit Jahrzehnten in Deutschland dominierende Rechnungskauf hat sich gemessen an der Anzahl der Transaktionen im E-Commerce fest unter den Top 3 der Bezahlmethoden etabliert, neben Wallet-Zahlungen und Lastschriften (Quelle: FIS Worldpay Report 2021). Juniper Research geht bis 2026 von einem jährlichen weltweiten Wachstum des BNPL-Transaktionsvolumens von mehr als 30 Prozent aus. „Rechnungs- und Ratenkauf ist zweifellos gefragt und wird es bleiben“, sagt Thalhammer.
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Die Deutsche Bank entwickelt eine eigene BNPL-Lösung (buy now, pay later) für Rechnungs- und Ratenkäufe und arbeitet dabei mit dem Wiener Fintech Credi2 zusammen. Die Whitel-Label-Lösung für Online-Händler und E-Commerce-Marktplätze in Deutschland kann flexibel in den Bezahlprozess integriert werden. Pilotprojekte sollen noch in diesem Jahr starten.
„Wir wollen gemeinsam mit Credi2 eine echte Alternative zu bestehenden BNPL-Angeboten schaffen“, sagt Kilian Thalhammer, Leiter Merchant Solutions bei der Deutschen Bank. „Anders als bei den meisten BNPL-Angeboten behalten Händler durch den White-Label-Ansatz die volle Kontrolle über die Transaktionen mit ihren Neu- und Bestandskunden.“ Ein spezielles Händlerportal ermöglicht es ihnen, sowohl Retouren als auch die Teilzahlungen der Transaktionen digital nachzuverfolgen. Zudem profitieren Händler und Marktplätze von einem Liquiditätsvorteil, da die Bank den Kaufpreis umgehend nach Bestätigung des Warenversands auf das Händlerkonto auszahlt. Dabei bewertet die Deutsche Bank das Zahlungsausfall- und Betrugsrisiko in Echtzeit und übernimmt die aus dem jeweiligen Kaufvertrag entstehenden Forderungen in das eigene Risikoportfolio.
„Mit Deutscher Bank und Credi2 arbeiten internationale Großbank und Fintech erfolgreich zusammen. Durch unsere White-Label-Lösung können Banken, Händler und Marktplätze unsere moderne und flexible Bezahllösung unter eigenem Namen anbieten – das sichert die Kundenbindung und erhöht den Umsatz“, sagt Christian Waldheim, Co-CEO bei Credi2.
Der seit Jahrzehnten in Deutschland dominierende Rechnungskauf hat sich gemessen an der Anzahl der Transaktionen im E-Commerce fest unter den Top 3 der Bezahlmethoden etabliert, neben Wallet-Zahlungen und Lastschriften (Quelle: FIS Worldpay Report 2021). Juniper Research geht bis 2026 von einem jährlichen weltweiten Wachstum des BNPL-Transaktionsvolumens von mehr als 30 Prozent aus. „Rechnungs- und Ratenkauf ist zweifellos gefragt und wird es bleiben“, sagt Thalhammer.
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