Nachricht 10. Mai 2022

Deutsche Bank kooperiert mit der Vereinte Nationen Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland

Die Deutsche Bank wird als erste deutsche Bank offizieller Netzwerkpartner des Deutschen Ozeandekaden-Komitees. Sie hat eine Absichtserklärung unterzeichnet und sich damit verpflichtet, die UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland zu unterstützen.

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Die Partner möchten die Ozeankompetenz in Deutschland fördern, das Bewusstsein für die zehn Herausforderungen der UN-Dekade schärfen und als Bindeglied zwischen nationaler und internationaler Ozeandekade fungieren.

„Der Ozean beherbergt 80 Prozent allen Lebens auf der Erde. Er ist die größte Kohlenstoffsenke des Planeten und absorbiert 90 Prozent der überschüssigen Wärme, die durch Treibhausgasemissionen entsteht. Ein gesunder Ozean ist entscheidend für einen gesunden Planeten“, sagte Claudio de Sanctis, Leiter der Internationalen Privatkundenbank (IPB) und konzernweit verantwortlich für die Region Europa, Nahost und Afrika. Und weiter: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ozeandekade-Komitee. Wir möchten Meeresschutz fördern und zu mehr Bewusstsein für die ökologische Bedeutung des Ozeans beitragen.“

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Meeresschutz ist ein Schwerpunkt in der Nachhaltigkeitsstrategie der IPB und in ihrem Research, ebenso wie Biodiversität. „Der Ozean und seine Biosphäre ist sehr bedroht – durch den steigenden Meeresspiegel, die Verschmutzung und den Verlust der Artenvielfalt. Wir sind froh, dass wir uns als Netzwerkpartner der Ozeandekade noch aktiver für dieses drängende Thema einsetzen können“, sagte Markus Müller, Leiter des Chief Investment Office (CIO) der Privatkundenbank.

Müller und das CIO befassen sich damit, wie die Bedrohung der Meere sich auf Wirtschaft und Kapitalanlagen auswirkt – und umgekehrt. Diese Erkenntnisse wird die Deutsche Bank nun auch in ihrer Partnerschaft mit dem Deutschen Ozeandekade-Komitee mit einbringen und sich aktiv an Foren zum Thema beteiligen. Bereits im März engagierte sich Müller in einem Online-Forum zum Thema Ozeankompetenz für den Finanzsektor, das von der UNESCO, der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission und der schwedischen Regierung im Rahmen der Ozeandekade veranstaltet wurde.

„Unsere Kunden möchten dazu beitragen, dass die Welt sich positiv entwickelt. Es ist ihnen wichtig, was sie der Nachwelt hinterlassen. Wir setzen uns mit der Ozeandekade dafür ein, die Meere für künftige Generationen zu schützen“, sagte de Sanctis.

Schon im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bank eine Partnerschaft zum Schutz der Ozeane geschlossen und ist die erste Bank, die der Ocean Risk and Resilience Action Alliance (ORRAA) als Vollmitglied beigetreten ist. Im Februar eröffnete die Internationale Privatkundenbank (IPB) der Deutschen Bank den Meeresschutzfonds „Deutsche Bank Ocean Resilience Philanthropy Fund“, der mit Spenden unterstützt werden kann.

Die Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung von Pedro Carrillo, Deutsche Bank Spanien, zur Verfügung gestellt.

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