Medieninformation 20. September 2021

Deutsche Bank kauft Berliner Zahlungsdienstleister Better Payment

Übernahme erweitert die Produktpalette und erhöht Marktanteil im Zahlungsverkehr in Deutschland

Die Deutsche Bank erwirbt den Zahlungsdienstleister Better Payment Germany GmbH mit Sitz in Berlin. Mit dem Zukauf will sie ihre Marktanteile in der Zahlungsabwicklung und -akzeptanz schneller ausbauen. Die Deutsche Bank wird die technischen Lösungen von Better Payment in den kommenden zwölf Monaten in ihre bestehende Produktpalette integrieren.

„Mit Better Payment bekommen wir in der Zahlungsabwicklung einen breiteren Marktzugang. Durch das Know-How der Mitarbeiter*innen, die bestehenden Händlerbeziehungen und die technischen Lösungen von Better Payment können wir unser Wachstum auf dem wichtigen deutschen Markt beschleunigen“, sagt Kilian Thalhammer, Leiter Merchant Solutions bei der Deutschen Bank. „Wir werden durch die Integration der jeweiligen Produkte von Deutscher Bank und Better Payment zusätzlich Synergien erschließen“, sagt Thalhammer. Die Bank plant weitere Bank- und Zahlungsdienstleistungen auch über die Kanäle von Better Payment anzubieten.

Better Payment betreibt einen Service zur technischen Abwicklung von Online-Zahlungen. Hierzu setzt das Unternehmen eine Bezahlplattform („Online Payment Gateway“) ein, um Online-Zahlungen entgegenzunehmen und abzuwickeln. Durch die Bezahlplattform wird der Händler – beziehungsweise die Kunden des Händlers – in die Lage versetzt, alle gängigen Zahlungsmittel zu akzeptieren und alle Arten von Zahlungssendungen entgegenzunehmen. Better Payment bietet Unternehmen das eigene „Online Payment Gateway“ als eine „White-Label“-Lösung an, tritt also als Marke in der Regel selbst nicht in Erscheinung. Für diese „White-Label“-Kunden stellt die Zahlungsabwicklung eine sinnvolle Ergänzung ihres eigenen Produktportfolios dar. Darunter fallen Banken, Finanzdienstleister oder SaaS-Anbieter (Software as a Service), die ihren Kunden die Technologie angereichert mit eigenen Dienstleistungen anbieten. Die Deutsche Bank rechnet vor allem im Geschäft mit „White-Label“-Lösungen über die kommenden Jahre mit sehr hohen Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich bei der Anzahl der angeschlossenen Händler. Bereits rund 1.500 Händler nutzen die Bezahlplattform von Better Payment. Verträge mit Bestandskunden bleiben unverändert bestehen.

Better Payment behält seinen Sitz in Berlin. Alle Mitarbeiter*innen von Better Payment bleiben an Bord, darunter auch das langjährige Management-Team.

Über die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu einem fokussierten Kapitalmarktgeschäft. Sie bedient Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland mit starken europäischen Wurzeln und einem globalen Netzwerk.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 12. März 2021 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.

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