Nachricht 19. Mai 2021

Corona-Pandemie: Interesse an Nachhaltigkeit und eines entsprechenden Risiko-Management gestärkt

Das Chief Investment Office der Internationalen Privatkundenbank veröffentlichte dazu jüngst die Ergebnisse einer Umfrage, einen Bericht zur Bedeutung der Artenvielfalt und ein entsprechendes Video

Gemäß einer aktuellen Umfrage der Deutschen Bank hat die Corona-Pandemie das Interesse an Nachhaltigkeit (ESG) und eines entsprechenden Risiko-Management gestärkt. Privatkunden berücksichtigen gemäß einer aktuellen Umfrage der Deutschen Bank zunehmend Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG).

Auch das Thema der Artenvielfalt (Biodiversität) spielt eine zunehmende Rolle. Die Corona-Pandemie hat den Wunsch auf Kundenseite gestärkt, im Einklang mit ihren Werten zu investieren und potenzielle Risiken in den Portfolios entsprechend zu steuern.

Drei Viertel der 2.130 Kunden, die vom Chief Investment Office (CIO) der Internationalen Privatkundenbank (IPB) der Deutschen Bank weltweit befragt wurden, gaben an, dass ihre Investitionen eine positive Auswirkung haben sollten, und 57 Prozent vertraten die Einschätzung, dass die Pandemie zu dieser Ansicht beigetragen habe.

Etwas mehr als die Hälfte – 51 Prozent – gaben an, dass auf ESG-Kriterien basierende Investitionen das Management des Risikos in ihren Portfolios unterstützen können. Weitere 74 Prozent waren der Meinung, dass die Pandemie die Bedeutung des Risikomanagements hervorgehoben hat.

Während nur 11 Prozent der Befragten den Verlust der Artenvielfalt als den wichtigsten Umweltfaktor herausstellten, der vom Klimawandel in den Schatten gestellt wurde, bestätigt etwa die Hälfte der Befragten die Notwendigkeit, den Klimawandel in ihre Investitionsentscheidungen aufgrund seiner verändernden Kraft mit einzubeziehen, da er zur Erschöpfung der Ressourcen in den Ozeanen und zur Landdegradierung beiträgt bzw. diese sogar weiter beschleunigt.

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