Deutsche Bank macht Programmcode ihrer „Autobahn“ öffentlich
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) gibt mehr als 150.000 Zeilen Code ihrer preisgekrönten elektronischen Handelsplattform „Autobahn“ frei, um einen Branchenstandard für Handelstechnologie zu setzen.
Damit stellt die Bank der Öffentlichkeit erstmals einen Teil ihrer Software zur Verfügung. Der Code kann anderen Anbietern als Grundlage für deren Handelsanwendungen dienen und soll es unternehmensfremden Programmierern ermöglichen, die Software zu verbessern, zum Beispiel durch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten.
Dadurch sollen Handelstransaktionen reibungsloser und schneller ausgeführt werden, die mit verschiedenen Systemen bearbeitet werden. Kunden hatten zurückgemeldet, dass sie sich eine standardisierte Plattform für Handelsanwendungen wünschen, die nicht nur einem einzigen Anbieter allein gehört. Daher prüfte die Deutsche Bank die auf dem Markt vorhandenen Produkte. Da keines ihren Anforderungen genügte, entschloss sie sich den Kundenwunsch durch eine eigene Lösung zu erfüllen.
Die Deutsche Bank kommt mit dieser Maßnahme auch ihrem strategischen Ziel näher, ihre Informationstechnologie zu modernisieren, zu vereinfachen und zu standardisieren. „Wir wollen in der Open-Source-Technologie der Bankenbranche führend sein. Indem wir unseren Code öffentlich machen, tragen wir zu einem Branchenstandard bei, der unseren Kunden schnellere und bessere Dienstleistungen bietet. Außerdem erleichtert das vorgeschriebene Kontrollen und senkt Kosten“, sagt Peter Wharton-Hood, der für die Betriebsorganisation der Unternehmens- und Investmentbank verantwortlich ist.
Der Code wird unter anderem in Symphony zur Verfügung stehen. Diese Plattform nutzen viele Finanzinstitutionen zur Zusammenarbeit.
Der als Plexus Interop bekannte Programmcode wurde entwickelt, damit sich tausende verschiedene Anwendungen der Finanzindustrie miteinander verständigen können, zum Beispiel auch Systeme der Banken und ihrer Kunden. Derzeit nutzen viele Marktteilnehmer mehrere verschiedene, unabhängig voneinander arbeitende Systeme für Daten, Nachrichten und Handelstransaktionen.
„Wir arbeiten begeistert mit der Deutschen Bank daran, die neue Open Source auf Symphony anzubieten. Plexus Interop ist der größte Beitrag von außen, den die Symphony Softwarestiftung jemals erhalten hat. Das zeigt die Bedeutung von Zusammenarbeit in unserer Branche und die Stärke unserer Partnerschaft mit der Deutschen Bank“, kommentierte David Gurle, Gründer und Leiter von Symphony.
Diese Information wird bei Symphony Innovate 2017 am 4. Oktober in New York öffentlich gemacht, der jährlichen Konferenz von Symphony.
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Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) gibt mehr als 150.000 Zeilen Code ihrer preisgekrönten elektronischen Handelsplattform „Autobahn“ frei, um einen Branchenstandard für Handelstechnologie zu setzen.
Damit stellt die Bank der Öffentlichkeit erstmals einen Teil ihrer Software zur Verfügung. Der Code kann anderen Anbietern als Grundlage für deren Handelsanwendungen dienen und soll es unternehmensfremden Programmierern ermöglichen, die Software zu verbessern, zum Beispiel durch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten.
Dadurch sollen Handelstransaktionen reibungsloser und schneller ausgeführt werden, die mit verschiedenen Systemen bearbeitet werden. Kunden hatten zurückgemeldet, dass sie sich eine standardisierte Plattform für Handelsanwendungen wünschen, die nicht nur einem einzigen Anbieter allein gehört. Daher prüfte die Deutsche Bank die auf dem Markt vorhandenen Produkte. Da keines ihren Anforderungen genügte, entschloss sie sich den Kundenwunsch durch eine eigene Lösung zu erfüllen.
Die Deutsche Bank kommt mit dieser Maßnahme auch ihrem strategischen Ziel näher, ihre Informationstechnologie zu modernisieren, zu vereinfachen und zu standardisieren. „Wir wollen in der Open-Source-Technologie der Bankenbranche führend sein. Indem wir unseren Code öffentlich machen, tragen wir zu einem Branchenstandard bei, der unseren Kunden schnellere und bessere Dienstleistungen bietet. Außerdem erleichtert das vorgeschriebene Kontrollen und senkt Kosten“, sagt Peter Wharton-Hood, der für die Betriebsorganisation der Unternehmens- und Investmentbank verantwortlich ist.
Der Code wird unter anderem in Symphony zur Verfügung stehen. Diese Plattform nutzen viele Finanzinstitutionen zur Zusammenarbeit.
Der als Plexus Interop bekannte Programmcode wurde entwickelt, damit sich tausende verschiedene Anwendungen der Finanzindustrie miteinander verständigen können, zum Beispiel auch Systeme der Banken und ihrer Kunden. Derzeit nutzen viele Marktteilnehmer mehrere verschiedene, unabhängig voneinander arbeitende Systeme für Daten, Nachrichten und Handelstransaktionen.
„Wir arbeiten begeistert mit der Deutschen Bank daran, die neue Open Source auf Symphony anzubieten. Plexus Interop ist der größte Beitrag von außen, den die Symphony Softwarestiftung jemals erhalten hat. Das zeigt die Bedeutung von Zusammenarbeit in unserer Branche und die Stärke unserer Partnerschaft mit der Deutschen Bank“, kommentierte David Gurle, Gründer und Leiter von Symphony.
Diese Information wird bei Symphony Innovate 2017 am 4. Oktober in New York öffentlich gemacht, der jährlichen Konferenz von Symphony.
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