Angaben zu Anlageempfehlungen

Tritt die Deutsche Bank als Eigenhändler auf, kann sie Anlageempfehlungen berücksichtigen. Sie kann außerdem für eigene Rechnung oder mit Kunden Geschäfte, entgegen den in einer Anlageempfehlung vertretenen Ansichten, abschließen.

Die Deutsche Bank und/oder deren Konzerngesellschaften kann bzw. können zudem Wertpapiere jener Emittenten halten, über die sie sich schriftlich äußert bzw. äußern.

Erklärung der Bedeutung einer Empfehlung:

  • Kaufen – Basierend auf einer laufenden Zwölf-Monats-Betrachtung der Aktienrendite (total shareholder return, TSR = prozentuale Änderung des derzeitigen Aktienkurses im Vergleich zum prognostizierten Zielkurs zuzüglich prognostizierter Dividendenrendite) empfehlen wir den Anlegern, die Aktie zu kaufen.

  • Halten – Wir nehmen zur Entwicklung der Aktie in den nächsten zwölf Monaten eine neutrale Haltung ein und empfehlen, basierend auf diesem Zeithorizont, weder einen Kauf noch einen Verkauf.

  • Verkaufen – Basierend auf einer laufenden Zwölf-Monats-Betrachtung der Aktienrendite empfehlen wir den Anlegern, die Aktie zu verkaufen.

  • Nicht bewertet – für dieses Wertpapier gibt es kein Investitionsrating und keinen Zielkurs.

  • Ausgesetzt – Das Investitionsrating für dieses Wertpapier wurde ebenso wie ein etwaiges Kursziel ausgesetzt. Das vorherige Investitionsrating und das etwaige Kursziel sind für dieses Wertpapier nicht mehr gültig und sollte nicht als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden.

  • K.A. – Für bestimmte Emittenten, die mit einem „Halten“-Rating bewertet sind, kann die Deutsche Bank davon absehen, einen Zielkurs festzusetzen oder beizubehalten. Das geschieht insbesondere bei mit „Halten“ bewerteten Aktien, deren Marktkapitalisierung geringer ist als die der meisten anderen Unternehmen in ihrem Sektor bzw. ihrer Region.

Anlageempfehlungen können Prognosen, Vorhersagen und/oder Kursziele enthalten, in denen die aktuelle Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt der betreffenden Äußerung zum Ausdruck kommt.

Anlageempfehlungen, die in Vertriebs- und Handelsnachrichten (Sales & Trading) geäußert werden, sind die eigenen Ansichten des Verfassers bzw. des einzelnen als Vertreter der Deutschen Bank handelnden Absenders („Verfasser“). Sie können von den Ansichten abweichen, die von anderen Abteilungen der Deutschen Bank wie etwa Global Markets Research vertreten werden. Weitere Informationen über den Verfasser einer Anlageempfehlung erhalten Sie von Ihrem Deutsche Bank-Vertreter.

Soweit die abgegebene Anlageempfehlung mit den von Deutsche Bank Research vertretenen Ansichten im Einklang steht, kann unter research.db.com eine Erläuterung der Bewertung beziehungsweise Methode und der zugrundeliegenden Annahmen eingesehen werden.

Erläuterungen zur Grundlage von Bewertungen oder Methoden, weitere Informationen sowie Auskünfte über die Annahmen, die der Bewertung von Finanzinstrumenten oder Emittenten bzw. der Setzung von Kurszielen zugrunde liegen, erhalten Sie von Ihrem Deutsche Bank-Vertreter.

Die Deutsche Bank und/oder deren Konzernunternehmen kann/können für die in der Anlageempfehlung behandelten Instrumente als Market Maker auftreten und/oder Liquidität zur Verfügung stellen.

Die Deutsche Bank wahrt die Vertraulichkeit von Informationen, die sie über ihre Kunden erhält. Sie folgt dem „Need-to-know“-Prinzip und beachtet alle maßgeblichen Gesetze über den Umgang mit der jeweiligen Information.

Auf vertrauliche Informationen kann nur zugreifen, wer die betreffende Information im Einklang mit den legitimen Interessen eines Kunden oder der Bank tatsächlich benötigt.

Die Deutsche Bank hat Informationsbarrieren („Chinese Walls“) errichtet, die dazu dienen, den Informationsfluss zwischen verschiedenen Bereichen der Deutschen Bank einzuschränken. Chinese Walls und andere errichteten Maßnahmen ermöglichen der Deutschen Bank, im Namen von Kunden Geschäfte abzuschließen, ohne von anderen in der Deutschen Bank vorhandenen Informationen, die einen potentiellen Interessenkonflikt hervorrufen könnten, beeinflusst zu werden.

Die weltweit geltende Richtlinie der Deutschen Bank über Interessenkonflikte ist unter „Rechtliche Hinweise / Richtlinie über den Umgang mit Interessenkonflikten“ einsehbar.

Die Bezahlung der Mitarbeiter richtet sich teilweise nach der Ertragslage der Deutschen Bank und ihrer Konzernunternehmen. Dabei werden Erträge aus dem Investment Banking mitberücksichtigt.