Information über Kosten & Gebühren für Unternehmensbank- und Investmentbank-Kunden

Die Gesamtkosten einer Anlage in Finanzinstrumente setzen sich aus Produktkosten und Kosten für Dienstleistungen zusammen.

Produktkosten stehen im Zusammenhang mit der Herstellung und Verwaltung der Finanzinstrumente. Diese Kosten fallen beim Produzenten des Finanzinstruments an (Emittenten von Anleihen und Zertifikaten, die Deutsche Bank in Bezug auf mit ihr abgeschlossene OTC-Derivate) oder werden von diesem festgelegt. Die Kosten werden dem Finanz­instrument entnommen (zum Beispiel Emittentenmargen für ein Zertifikat und Preisbestandteile, die nicht im Zusammenhang mit dem Markt­risiko im Hinblick auf ein OTC-Derivat stehen) beziehungsweise bei der Preis­stellung des Finanz­instruments berücksichtigt.

Dienstleistungskosten sind Kosten für die Erbringung von Wert­papier­dienst­leistungen und -neben­dienst­leistungen. Die Dienstleistungs­kosten sind vom Anleger an die Deutsche Bank zu zahlen.

Platzierungs- oder Vertriebsvergütungen, die an die Deutsche Bank als Vergütung im Zusammenhang mit der Erbringung einer Wert­papier­dienst­leistung oder –neben­dienst­leistung gezahlt werden, sind ebenfalls den Dienstleistungskosten zugeordnet.

Die Bank stellt Kunden, die als Privatkunden klassifiziert sind, Kosteninformationen vor Annahme von Kauf- oder Verkaufsaufträgen oder vor dem Abschluss von Geschäften in Finanzinstrumenten zur Verfügung. Darüber hinaus erhält der Kunde, der als Privatkunde klassifiziert ist, einen Kostenbericht über die im Berichtszeitraum angefallenen Kosten.

Vorgenannte Informationen erhalten professionelle Kunden im Rahmen einer Anlageberatung gleichermaßen.