Die Deutsche Bank tritt der Partnership for Carbon Accounting Financials bei
Die konsistente und einheitliche Berichterstattung unterstützt unsere Nachhaltigkeitsstrategie und bietet unseren Interessengruppen mehr Transparenz
Was ist die PCAF – und warum treten wir bei?
Die branchenweite Initiative Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) will erreichen, dass Banken und andere Finanzinstitute die Treibhausgasemissionen, die sie durch ihre Kredite und Investitionen finanzieren, in einer einheitlichen Form ausweisen. Im November 2020 hatte die PCAF einen eigenen Bilanzierungs- und Berichtsstandard für Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Krediten oder verwalteten Vermögenswerten in der Finanzbranche vorgelegt.
Die Nachhaltigkeitsstrategie der Deutschen Bank verfolgt ehrgeizige und transparente Ziele und ist ein zentraler Bestandteil unserer Transformation. Eine klare Bilanzierung und Offenlegung der Treibhausgasemissionen sowie verlässliche Vergleiche mit unseren Wettbewerbern helfen uns dabei, die Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Der Beitritt zur PCAF dient diesem Zweck.
„Die Offenlegung der CO2-Emissionen von Kreditportfolios entwickelt sich schnell zu einem Standard in der Bankenbranche“, erläutert Gerald Podobnik, Finanzchef der Unternehmensbank und Mitglied des Sustainable-Finance-Beirats der Bundesregierung. „Der Beitritt zur PCAF ermöglicht den Banken die Berichterstattung über Emissionen auf einer vergleichbaren Basis. Da die Zahl nachhaltiger Finanzierungen stark zunimmt, sind Transparenz und Standardisierung von großer Bedeutung.“
Inwiefern ist dies ein Schritt nach vorn?
Die Deutsche Bank ist Unterzeichnerin der Klimaschutz-Selbstverpflichtung der deutschen Finanzbranche. Damit haben wir zugesagt, unser Kreditportfolio an den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens auszurichten. Wir bewerten die Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit den von uns verwalteten Vermögenswerten und unserem Kreditportfolio. Die PCAF hilft uns dabei, dies auf standardisierte Weise zu tun. Wir überwachen auch die direkten Emissionen aus unserem eigenen Geschäftsbetrieb und sind seit 2012 klimaneutral.
Welche Vorteile hat die Deutsche Bank dadurch?
Dank der PCAF können wir die mit unserem Geschäft verbundenen Emissionen auf eine Weise messen und offenlegen, die den Vergleich mit unseren Wettbewerbern erlaubt. Die konsistenten und vergleichbaren Daten sind die Grundlage für eigene strategische Entscheidungen und helfen zudem dabei, unsere Kunden auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und einem verringerten ökologischen Fußabdruck zu unterstützen. Unsere Interessengruppen können sich also auf konsistente Daten verlassen, um unsere Fortschritte zu überwachen.
„Es ist ein wichtiger Teil unseres Risikomanagements, dass wir die Kohlenstoffintensität und Emissionskonzentrationen in unseren Portfolios durchgängig identifizieren können“, sagt Chris Jaques, der im Risikobereich für Kredit- und Unternehmensrisiken sowie für Stresstests verantwortlich zeichnet. „Wir haben den Ehrgeiz, in diesem Bereich schnell Fortschritte zu erzielen.“
Vom Beitritt zur PCAF profitieren wir in mehrfacher Hinsicht:
Wir nutzen eine branchenweit anerkannte Methodik, um die Emissionen zu messen, die unsere Geschäftstätigkeit verursacht.
Wir schaffen die Voraussetzungen für die künftige Offenlegung der Treibhausgasintensität unserer Geschäftstätigkeit, was mehr Transparenz für unsere Interessengruppen schafft.
Die PCAF-Methodik ähnelt dem Ansatz, den wir intern bereits entwickelt haben, so dass die Übernahme dieser Methodik ein sinnvoller Schritt für die Deutsche Bank ist.
Wer macht bei der PCAF sonst noch mit?
Mehr als 100 Institute, darunter rund 80 Banken, mit einem Gesamtvermögen von mehr als 21 Billionen US-Dollar. Der Partnerschaft beigetreten sind unter anderem Barclays, Morgan Stanley, Citi, Bank of America, ABN AMRO und Lloyds.
Wie ist der Zeitplan?
Mit dem Beitritt zur PCAF verpflichten wir uns, die Treibhausgasemissionen unseres Kreditportfolios bis Ende 2023 nach der PCAF-Methodik offenzulegen. Wir streben aber an, dies deutlich früher zu erreichen.
Wie hilfreich war der Artikel?
Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben
Die konsistente und einheitliche Berichterstattung unterstützt unsere Nachhaltigkeitsstrategie und bietet unseren Interessengruppen mehr Transparenz
Was ist die PCAF – und warum treten wir bei?
Die branchenweite Initiative Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) will erreichen, dass Banken und andere Finanzinstitute die Treibhausgasemissionen, die sie durch ihre Kredite und Investitionen finanzieren, in einer einheitlichen Form ausweisen. Im November 2020 hatte die PCAF einen eigenen Bilanzierungs- und Berichtsstandard für Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Krediten oder verwalteten Vermögenswerten in der Finanzbranche vorgelegt.
Die Nachhaltigkeitsstrategie der Deutschen Bank verfolgt ehrgeizige und transparente Ziele und ist ein zentraler Bestandteil unserer Transformation. Eine klare Bilanzierung und Offenlegung der Treibhausgasemissionen sowie verlässliche Vergleiche mit unseren Wettbewerbern helfen uns dabei, die Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Der Beitritt zur PCAF dient diesem Zweck.
„Die Offenlegung der CO2-Emissionen von Kreditportfolios entwickelt sich schnell zu einem Standard in der Bankenbranche“, erläutert Gerald Podobnik, Finanzchef der Unternehmensbank und Mitglied des Sustainable-Finance-Beirats der Bundesregierung. „Der Beitritt zur PCAF ermöglicht den Banken die Berichterstattung über Emissionen auf einer vergleichbaren Basis. Da die Zahl nachhaltiger Finanzierungen stark zunimmt, sind Transparenz und Standardisierung von großer Bedeutung.“
Inwiefern ist dies ein Schritt nach vorn?
Die Deutsche Bank ist Unterzeichnerin der Klimaschutz-Selbstverpflichtung der deutschen Finanzbranche. Damit haben wir zugesagt, unser Kreditportfolio an den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens auszurichten. Wir bewerten die Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit den von uns verwalteten Vermögenswerten und unserem Kreditportfolio. Die PCAF hilft uns dabei, dies auf standardisierte Weise zu tun. Wir überwachen auch die direkten Emissionen aus unserem eigenen Geschäftsbetrieb und sind seit 2012 klimaneutral.
Welche Vorteile hat die Deutsche Bank dadurch?
Dank der PCAF können wir die mit unserem Geschäft verbundenen Emissionen auf eine Weise messen und offenlegen, die den Vergleich mit unseren Wettbewerbern erlaubt. Die konsistenten und vergleichbaren Daten sind die Grundlage für eigene strategische Entscheidungen und helfen zudem dabei, unsere Kunden auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und einem verringerten ökologischen Fußabdruck zu unterstützen. Unsere Interessengruppen können sich also auf konsistente Daten verlassen, um unsere Fortschritte zu überwachen.
„Es ist ein wichtiger Teil unseres Risikomanagements, dass wir die Kohlenstoffintensität und Emissionskonzentrationen in unseren Portfolios durchgängig identifizieren können“, sagt Chris Jaques, der im Risikobereich für Kredit- und Unternehmensrisiken sowie für Stresstests verantwortlich zeichnet. „Wir haben den Ehrgeiz, in diesem Bereich schnell Fortschritte zu erzielen.“
Vom Beitritt zur PCAF profitieren wir in mehrfacher Hinsicht:
Wer macht bei der PCAF sonst noch mit?
Mehr als 100 Institute, darunter rund 80 Banken, mit einem Gesamtvermögen von mehr als 21 Billionen US-Dollar. Der Partnerschaft beigetreten sind unter anderem Barclays, Morgan Stanley, Citi, Bank of America, ABN AMRO und Lloyds.
Wie ist der Zeitplan?
Mit dem Beitritt zur PCAF verpflichten wir uns, die Treibhausgasemissionen unseres Kreditportfolios bis Ende 2023 nach der PCAF-Methodik offenzulegen. Wir streben aber an, dies deutlich früher zu erreichen.
Wie hilfreich war der Artikel?
Wählen Sie Sterne aus, um eine Bewertung abzugeben